Zukunftsfähige industrielle Wasserkonzepte: Trends und Perspektiven

In Entwicklungsländern ist verschmutztes Wasser die Ursache für rund 80 Prozent der Krankheiten und Todesfälle. Trinkwasser zu gewinnen, ist in Regionen, in denen heute Wasserknappheit herrscht, nur mit hohem Energieaufwand und einer entsprechend hohen Umweltbelastung möglich.

Fachleute fordern deshalb ein nachhaltiges Wirtschaften, das die Versorgung mit dem Rohstoff Wasser langfristig sichert und bei der der Einsatz von Energie- und Chemikalien größtmöglich verringert wird. Von besonderem Interesse seien zudem Verfahren, die neben qualitativ hochwertigem Wasser auch Wertstoffe und Energie aus dem Abwasser gewinnen.

Der Stand der Forschung zur industriellen Abwasserbehandlung, -kreislaufführung und der damit verbundenen zukunftsfähigen Wasserversorgung wird während der Fachtagung „Innovative Technologien für industrielle Wasserkonzepte – Trends und Perspektiven“

am Donnerstag, 24. Juni,
von 9.30 bis ca. 16.30 Uhr
im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK)
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU),
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück,
präsentiert. Zu der Tagung lädt die DBU zusammen mit dem ProcessNet-Fachausschuss „Produktionsintegrierte Wasser- und Abwassertechnik“ ein. ProcessNet ist eine gemeinsame Initiative der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie und der Gesellschaft „Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen“ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI-GVC). Die Tagung richtet sich an Fachleute aus dem Bereich der Wasseraufbereitung. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Mehr Informationen: www.dbu.de/550artikel30211_135.html.
Franz-Georg Elpers
– Pressesprecher –

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