1 000 internationale Forscher, Mediziner und Unternehmer werden über aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse aus den Bereichen Stammzellforschung, Zelltherapie, Biomaterialien und künstliche Gewebeherstellung (Tissue Engineering) sprechen. Dabei geht die Veranstaltung insbesondere auf die Regeneration von neurologischen, kardiologischen, onkologischen und Autoimmunerkrankungen ein. Im Bereich des Gewebeersatzes stehen Knochen-, Knorpel- und Hautdefekte im Fokus der Konferenz.
Unter dem Titel »Advanced Therapy Medicinal Products: from bench to bedside« wird in Leipzig erstmals auch ein akademischer Workshop der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency, EMA) stattfinden. Dieser bringt Vertreter der Industrie, der Wissenschaft und der regulatorischen Behörden zusammen, um die zukünftigen Entwicklungspfade und Herausforderungen der europäischen Zulassung neuartiger Therapieprodukte zu erörtern. Der Workshop wird gemeinsam vom Committee for Advanced Therapies (CAT) der Europäischen Arzneimittel-Agentur und dem Translationszentrum für Regenerative Medizin der Universität Leipzig organisiert.
Die Konferenz adressiert gezielt auch den wissenschaftlichen Nachwuchs: Spezielle themenoffene »PhD-Sessions« geben jungen Wissenschaftlern und Doktoranden die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vor internationalem Publikum zu präsentieren. Eine vergünstigte Studentenrate komplettiert das Nachwuchsprogramm.
Neben dem wissenschaftlichen Programm wird es auch genügend Raum und Zeit zum Austausch und zur Netzwerkbildung geben. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Opening, Get Together, Posterparty und einem Social Event bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, mit Kollegen aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.
Die alle zwei Jahre durchgeführte Weltkonferenz für Regenerative Medizin wird organisiert vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie sowie vom Translationszentrum für Regenerative Medizin der Universität Leipzig.
Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI
Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI erforscht und entwickelt spezielle Problemlösungen an den Schnittstellen von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurswissenschaften. Das Institut betreibt in diesem Rahmen Auftragsforschung für biotechnologische, pharmazeutische und medizintechnische Unternehmen, Kliniken, Diagnostische Labore sowie Forschungseinrichtungen. Innerhalb der Geschäftsfelder Wirkstoffe, Zelltherapie, Diagnostik und Biobanken entwickelt, optimiert und validiert das Institut Verfahren, Materialien und Produkte. Die Kernkompetenzen des Instituts liegen im Bereich der Regenerativen Medizin, insbesondere in den Indikationsbereichen Onkologie, Ischämie, autoimmunen und entzündlichen Erkrankungen sowie Infektionskrankheiten. Das Institut ist kliniknah orientiert und übernimmt Qualitätsprüfungen sowie die GMP-konforme Herstellung von klinischen Prüfmustern. Darüber hinaus unterstützt das Institut Partner bei der Erlangung von Herstellungsgenehmigungen und Zulassungen.
Das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM Leipzig)
Das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig entwickelt neuartige Diagnostik- und Therapieverfahren in der regenerativen Medizin und überträgt diese in die klinische Anwendung. Zellbiologische Methoden, immunologische Arbeitsverfahren, bildgebende Untersuchungen und systembiologische Ansätze decken die Anwendungsforschung über den gesamten Translationsprozess ab. Das TRM Leipzig unterstützt Wissenschaftler und Unternehmen bei der Entwicklung von Arzneimitteln für neuartige Therapien. Hierfür bietet das Zentrum Dienstleistungen zur Erhebung von Daten zum Nachweis von Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit sowie Beratung in regulatorischen Fragen an. Darüber hinaus stärkt das TRM Leipzig mit einem maßgeschneiderten Weiterbildungsprogramm die Kompetenz anwendungsorientierter Experten im Bereich der regenerativen Medizin.
Weitere Informationen:
| Fraunhofer-Institut
Weitere Informationen:
http://www.izi.fraunhofer.de/
http://www.wcrm-leipzig.com
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Study published in the journal ACS Applied Materials & Interfaces is the outcome of an international effort that included teams from Dresden and Berlin in Germany, and the US.
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Novel highly efficient and brilliant gamma-ray source: Based on model calculations, physicists of the Max PIanck Institute for Nuclear Physics in Heidelberg propose a novel method for an efficient high-brilliance gamma-ray source. A giant collimated gamma-ray pulse is generated from the interaction of a dense ultra-relativistic electron beam with a thin solid conductor. Energetic gamma-rays are copiously produced as the electron beam splits into filaments while propagating across the conductor. The resulting gamma-ray energy and flux enable novel experiments in nuclear and fundamental physics.
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