Tagung befasst sich mit Entwicklung von Produkten in der Industrie 4.0
Beim Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) sind Maschinen untereinander vernetzt. Sie kommunizieren miteinander und tauschen Daten aus.
„Solche Systeme kommen zunehmend in Unternehmen zum Einsatz und verändern unter anderem herkömmliche Arbeitsprozesse“, sagt Professor Dr. Martin Eigner. „Um solchen Entwicklungen Rechnung zu tragen, brauchen wir neue Konzepte und Methoden.“
Darüber werden die Teilnehmer auf der Tagung diskutieren und sich über aktuelle Entwicklungen austauschen.
Die Referenten sprechen unter anderem über die Anforderungen technischer Infrastruktur in der Automobilindustrie, intelligente Sensoren in der Produktion oder den Einfluss der Digitalisierung auf Prozesse von Unternehmen.
Organisiert wird die Tagung von Professor Eigner und seinem Team. In ihrer Forschungsarbeit beschäftigen sich die Ingenieure mit virtueller Produktentwicklung. Im Fokus stehen dabei alle Lebenszyklusphasen eines Produkts, die schon bei seiner Planung miteinbezogen werden.
Dies gilt auch für neue Techniken der Industrie 4.0. Viele der herkömmlichen, mechanischen und mechatronischen Produkte werden künftig durch neue untereinander vernetzte und kommunizierende Produktsysteme abgelöst. Von daher bedarf es neuartiger Techniken und Software-Lösungen, um zum Beispiel die anfallenden Daten dieser Systeme zu verwalten.
Die Tagung findet im Brauhaus an der Gartenschau, Forellenstraße 6, in 67659 Kaiserslautern statt.
Weitere Informationen unter: https://vpe.mv.uni-kl.de/veranstaltungen/syslm2017/
Fragen beantworten:
Hristo Apostolov (fachliche Fragen)
Tel.: 0631 205-3787
E-Mail: apostolov[at]mv.uni-kl.de
Ursula Aydt (organisatorische Fragen)
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