MES: weniger Kosten, mehr Effizienz, höhere Produktivität

Manufacturing Execution Systeme (MES) spielen bei der digitalen Vernetzung von Produktions- und Managementebene eine Schlüsselrolle. Sie stellen als Informationsdrehscheibe im Unternehmen Informationen und Auswertungen zur Verfügung, die es ermöglichen, schnell zu reagieren.

Prozesse werden optimiert, Verschwendungen aufgedeckt und produzierende Unternehmen arbeiten effektiver und somit erfolgreicher. MES-Spezialist Prof. Norbert Gronau von der Universität Potsdam erklärt gegenüber dem Konferenzveranstalter IIR Deutschland: „Bei unseren Untersuchungen finden wir häufig erhebliche Einsparpotenziale durch Einsatz eines MES oder wesentlicher Module. Unsere Studien zeigen, dass in den meisten Fällen Abwarten wesentlich teurer ist als die Investition in ein modernes Werkzeug zur Beherrschung der Komplexität in der Fertigung."

Auf dem 4. MES-Forum (30.September bis 1. Oktober 2009, Stuttgart) wird Gronau Möglichkeiten liquiditätswirksamer Einsparungen durch den MES-Einsatz vorstellen. Unter seiner fachlichen Leitung sprechen weitere Experten aus der Industrie über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von MES-Systemen. Das MES-Forum lebt von zahlreichen Praxisbeispielen und versteht sich als Informationsplattform für Produktions- und IT-Verantwortliche in Industrieunternehmen. (www.mes-forum.de?ots09)

Das MES der Zukunft stellt Karl Schneebauer (Vice President, MESA Europe) anhand des MESA-Modells vor. Gegenüber IIR Deutschland erklärt der international bekannte Fertigungsexperte: „Das MES der Zukunft ersetzt drei weitverbreitete ERP-Schätzfehler durch ein akkurates und interaktives Fertigungsmanagement mit dem Ziel, bei gleichem Personal- und Maschinenbestand die Produktion zu erhöhen. Die ERP-Schätzfehler liegen in den Bereichen Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung und Retrograde Materialverbrauchsbuchung.“ Näheres dazu wird Schneebauer in seinem Beitrag auf dem MES-Forum darlegen.

Wie mit MES die Produktivität gesteigert werden kann, die Fertigung flexibel wird und Produktionssysteme schlanker werden, zeigen Praxisbeiträge folgender Unternehmen: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG, Hella KGaA Hueck & Co., MAN Nutzfahrzeuge Gruppe, Mitsubishi Electric Europe B.V., Nord Stream AG, Philips Medizinsysteme Böblingen GmbH, SEBN GmbH, WITTE Automotive GmbH sowie der ZF Lenksysteme GmbH.

Weitere Informationen sind abrufbar im Internet unter:
www.mes-forum.de

Kontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
IIR Deutschland – ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
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http://www.iir.de

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