Livestream: Wendelstein 7-X erzeugt erstes Wasserstoff-Plasma

Livestream: Aktivierung von Wendelstein 7-X

Mit der Erzeugung des ersten Wasserstoff-Plasmas soll am 3. Februar 2016 der wissenschaftliche Experimentierbetrieb an der Fusionsanlage Wendelstein 7-X im Greifswalder Max-Planck-Institut für Plasmaphysik beginnen.

Unter der Adresse http://www.ipp.mpg.de/livestream_d_16

kann man dies ab 14.45 Uhr per Livestream verfolgen:

Im Rahmen eines Festakts mit Gästen aus Wissenschaft und Politik wird Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (angefragt) das Plasma einschalten. Zur Vorbereitung arbeitet Wendelstein 7-X bereits seit Anfang Dezember 2015 mit einem Helium-Plasma.

Ziel der internationalen Fusionsforschung ist es, ein klima- und umweltfreundliches Kraftwerk zu entwickeln, das die Verschmelzung von Atomkernen zum Energiegewinn nutzt. Wendelstein 7-X, die weltweit größte Fusionsanlage vom Typ Stellarator, soll die Kraftwerkseignung dieses Bautyps untersuchen.

Isabella Milch

Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP)
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Boltzmannstraße 2
D-85748 Garching
Tel. 089-3299-1317
Fax 089-3299-2622

http://www.ipp.mpg.de

IPP-Newsletter „Energie-Perspektiven“
http://www.energie-perspektiven.de

Aktuelles mit dem RSS-Feed des IPP:
http://www.ipp.mpg.de/feeds/pressemeldungen.rss

https://www.facebook.com/MaxPlanckInstitutFuerPlasmaphysik

https://twitter.com/PlasmaphysikIPP

Media Contact

Isabella Milch Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP)

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer