Kölner erkennen ihren Immobilienwert

115 Milliarden Euro sind alle Kölner Immobilien wert, so die Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft und des Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Bulwien Gesa. „Damit sei die Immobilienwirtschaft in der Region so wichtig wie das verarbeitende Gewerbe“, erklärte Dr. Ulrich S. Soénius, Geschäftsführer Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer Köln.

Auf dem „12. IIR Immobilienstandort Köln 2010“ (24. und 25. November 2010, Köln) spricht der Kölner Immobilienexperte zusammen mit zahlreichen weiteren Referenten über Nutzungskonzepte für Industrieflächen, Chancen und Risiken des Kölner Immobilienmarkts und neue Wohnkonzepte der Domstadt.

Kölner brauchen mehr Wohnraum
Der Wohnungsmarkt in Köln ist unter Druck. Auf jedes Immobilienangebot kommen derzeit 122 Interessenten, 2009 waren es noch 82. Tendenz steigend. Katja Meqdam (Bulwien Gesa) spricht detailliert über die Entwicklung von Angebot und Nachfrage in der Domstadt. Um dem Mangel an Wohnimmobilien entgegenzuwirken, werden zunehmend Büroimmobilien in Wohnfläche umgestaltet. Reinhold Knodel (Pandion) spricht über Luxuswohnungen in ehemaligen Bürohochhäusern und städtebauliche Aspekte bei der Umnutzung. In bester Innenstadt-Lage übernahm die Frankonia Eurobau AG die Gerling-Hauptverwaltung im Herzen von Köln. Der Kölner Niederlassungsleiter Benno Maubach spricht über die Nutzung des denkmalgeschützten Quartiers, Bauvorhaben und den aktuellen Stand der Projektentwicklung.
Industrieimmobilien in Köln
„Die Bereitstellung von Industrieflächen ist eine Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Köln“, sind sich Karl-Heinz Merfeld (Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Köln) und Dr. Ulrich S. Soénius sicher. Auf welchen Flächen die Neuansiedlung oder Sicherung der Industrie in Köln erfolgen kann, erörtern Merfeld, Dr. Soénius und der Vorsitzende der Tagung Prof. Klaus-Otto Fruhner (KOF Projektberatung GmbH). Wie aus dem traditionsreichen Mülheimer Industrieareal Carlswerk ein neuer Gewerbecampus wurde, berichtet Daniel Fielitz (BEOS). Auf einer Gesamtfläche von über 126.000 m² hat sich in historischer Architektur eine attraktive Mischung aus Medien, Menschen und Kultur angesiedelt.
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