Forschungsergebnisse der Bioökonomie in der Diskussion

„Bio meets Economy – Science meets Industry“ lautet das Motto der diesjährigen Internationalen Bioökonomie-Konferenz, die vom 2012 gegründeten WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH) am 22. und 23. Mai 2014 ausgerichtet wird.

Tagungsort ist das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Halle (Saale). Das IAMO, als ein Partner im WCH, ist auch inhaltlich an der Konferenz beteiligt.

IAMO-Wissenschaftlerin Dr. Irina Dolgopolova stellt auf der Konferenz ihre Forschungsarbeit zu „Secondary substances in cereals as quality attribute: Analysis of potential health-enhancing effects and consumers‘ willingness to pay“ vor und Prof. Dr. Alfons Balmann, Direktor am IAMO, moderiert die Sitzung „The sustainable triangle of plantbased bioeconomy – Risks and challenges“.

Zur Konferenz werden neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch renommierte Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Wirtschaft erwartet. Diese präsentieren den neusten Stand zum Thema biobasierte Industrien und Märkte. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei, eine Registrierung jedoch erforderlich. Diese ist online verfügbar unter: http://www.sciencecampus-halle.de/index.php/intern-biooekonomie-konferenz.html.

Der WCH ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen auf dem Gebiet der Pflanzen-, Agrar-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Neben dem IAMO gehören dem WCH zwei weitere Leibniz-Institute aus Sachsen-Anhalt und die Martin-Luther-Universität als Gründungsmitglieder an.

Oberstes Ziel des WCH ist die instituts- und disziplinübergreifende Zusammenarbeit dieser Einrichtungen sowie weiterer außeruniversitärer Einrichtungen im Großraum Halle. Durch die gezielte Intensivierung der Kooperation soll die wissenschaftliche Exzellenz in Forschung und Lehre bezüglich der pflanzlichen Bioökonomie, sowie der Transfer von Erkenntnissen in die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt gefördert werden.

International Bioeconomy Conference
„Bio meets Economy – Science meets Industry”
22. und 23. Mai 2014 | Halle (Saale)

Über das IAMO
Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

Bitte beachten Sie: Im Januar 2014 wurde das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa in Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien umbenannt. Die Institutsabkürzung IAMO bleibt weiterhin gültig.

Ansprechpartnerin für die Medien
Britta Paasche
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 345 2928-329
Fax: +49 345 2928-499
presse@iamo.de
www.iamo.de

http://www.sciencecampus-halle.de/tl_files/data_site/Redaktionsdaten/_PDF-Daten/… – Programm der International Bioeconomy Conference
http://www.sciencecampus-halle.de/index.php/registration-for-the-international-b… – Registrierung
http://www.sciencecampus-halle.de/ – WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie (WCH)
http://www.iamo.de – Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

Media Contact

Britta Paasche IAMO

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer