Forschungsallianz Kulturerbe stellt aktuelle Plasmatechnologie-Forschungsprojekte vor

Donnerstag, 26. Juli 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr
Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik, FEP
Winterbergstraße 28, 01277 Dresden
Alte Schriftstücke, Bilder berühmter Künstler, Holzskulpturen, Denkmäler – Kulturgüter sind ein wesentlicher Bestandteil, ein Teil des Gedächtnisses unserer Zivilisation. Sie zu erhalten ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung und stellt Restauratoren, Wissenschaftler und Techniker vor große Herausforderungen.

Denn häufig sind diese Objekte durch Umwelteinflüsse, Verwitterung, Korrosion oder Mikrobenbefall gefährdet. Um unsere Kulturgüter zu erhalten sind innovative Forschungsansätze und die Entwicklung neuer Verfahren, Materialien und Technologien notwendig.

Seit 2008 kümmert sich die Forschungsallianz Kulturerbe um diese verantwortungsvolle Aufgabe. Die Fraunhofer-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz entwickeln gemeinsam innovative und nachhaltige Konservierungs- und Restaurierungsmethoden.

Seit 2009 untersuchen Experten der Fraunhofer-Gesellschaft Plasmatechnologien und beschleunigte Elektronen, um sie für die Erhaltung unseres kulturellen Erbes nutzbar zu machen und damit das Spektrum bekannter Restaurierungsverfahren zu erweitern. Sie stellen ihre Ergebnisse am 26. Juli 2012 in Dresden vor. Dazu laden wir Sie sehr herzlich ein.

Neben der Präsentation von ausgewählten Forschungsprojekten der Fraunhofer-Gesellschaft und Aktivitäten der Forschungsallianz Kulturerbe, erwartet Sie ein Grußwort der sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Professor Sabine von Schorlemer.

Interviewwünsche richten Sie bitte an:

Tobias Steinhäußer
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Gesellschaft
presse@zv.fraunhofer.de
Tel. 089 – 1205 1333

Media Contact

Marion Horn Fraunhofer-Gesellschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer