Erzeugung und Netz – Paradigmenwechsel oder "Weiter so!"?
Ein wichtiger Trend für die Übertragungsnetze wird die steigende Lastferne Erzeugung sein. Bereits heute führt der massive Zubau von Windenergie in Norddeutschland zu erheblichen Stromtransporten in den Übertagungsnetzen. Die Desertec-Initiative sieht ebenfalls einen weiträumigen Transport solarthermischen Stromes von Nordafrika nach Europa vor.
Damit es nicht zu Engpässen mit Auswirkungen auf Kraftwerksbetrieb und Strompreise kommt, bedarf es neuer Übertragungstechnologien. Für die Verteilungsnetze ist die Dezentrale Erzeugung ein weiterer Entwicklungstrend. Elektropumpen und E-Mobility werden zusätzliche Herausforderungen, aber auch viele Chancen für die Verteilungsnetze bringen. Für die neuen Freiheitsgrade werden allerdings intelligentere Netze benötigt.
Wie sehen die Stromerzeugung, Übertragungs- und Verteilungsnetze der Zukunft aus? Welche Rahmenbedingungen muss die Politik jetzt für eine Europäische Energieversorgung schaffen? Diese Themen stehen im Mittelpunkt der internationalen Dreiländer-Tagung DACH 2010, die am 13. und 14. April 2010 in München stattfindet.
Anlässlich der Tagung laden wir Sie herzlich ein zu einem Pressehintergrundgespräch am
Montag, 12. April 2010, von 12.00 bis 13.00 ins Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung, Raum Kloster Banz, Lazarettstraße 33 in 80636 München.
Ihre Gesprächspartner sind: Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel, VDE-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender der Energietechnischen Gesellschaft im VDE, Leiter Marketing & Technologie Energietechnik, ABB AG, Mannheim, Walter Boltz, E-Control GmbH, Wien, Walter Auer, TIWAG Österreich und Hubert Sauvain, Vorsitzender der Energietechnischen Gesellschaft von Electrosuisse, Schweiz.
Media Contact
Weitere Informationen:
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