Fachtagung "Medienproduktion Berlin 2007" bietet der Branche ein Diskussionsforum

Im Mittelpunkt der Veranstaltungreihe stehen aktuelle Fragen der Produktion, Integration, Distribution und Archivierung von Mediencontent. „Expansion und Mobilität“ lautet das Motto. Es trägt dem Trend zu expandierenden Medien mit neuen Funktionen Rechnung sowie den Herausforderungen, die mit der Mobilität medialer Anwendungen verbunden sind. Die Beiträge der Referenten widmen sich thematisch den Schwerpunkten „Geschäftsmodelle“, „Technologien“ und „Neue Anwendungen“.

Michael Herzog, Leiter der Fachtagung und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FHTW, spricht in diesem Zusammenhang von einer starken Dynamik auf den Medienmärkten. Direkte Erlösmodelle versprächen immer weniger Erträge, die Markteintrittsschwellen für kleine Unternehmen würden steigen. Auf der Tagung werden sowohl Beispiele aus internationalen Märkten als auch neue Ansätze und Modelle präsentiert. Mit der wachsenden Mobilität von Medienanwendungen, der immensen sensorischen Datensammlung für kontextsensitive und personalisierte Angebote stelle sich inzwischen auch für Medienproduzenten die wichtige Frage nach dem Schutz der Privatsphäre der Anwender. Den zweiten Teil der Tagung prägen Konzepte und Erfahrungsberichte aus der praktischen Medienproduktion, etwa im Umfeld von „Mobile Content“, „HD-Video“ und „HD-DVD“. Dabei geben ausgewiesene Experten einen Einblick in den Umgang mit aktuellsten Technologien auf diesem Gebiet.

Die Fachtagung „Medienproduktion Berlin 2007“ wird im Rahmen des Stiftungsverbundkollegs Informationsgesellschaft Berlin der Alcatel-Lucent Stifung für Kommunikationsforschung durchgeführt.

Ansprechpartner für die Presse:
Michael Herzog, Tel. 030 / 5019 – 2394
E-Mail: inka@fhtw-berlin.de

Media Contact

Gisela Hüttinger idw

Weitere Informationen:

http://inka.fhtw-berlin.de/mp/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer