Textprofile Intermedial – Konferenz fördert Austausch zwischen Fachleuten und Nachwuchswissenschaftlern

Mit der Beteiligung von drei Instituten findet vom 26. bis 28. Februar 2007 die Konferenz „Textprofile Intermedial“ an der Johannes Gutenberg-Universität statt. Literatur-, Theater- und Filmwissenschaftler beschäftigen sich an diesen drei Tagen mit gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen literarischen Texten und Medien. „Es geht darum, wie Texte Medien widerspiegeln oder sie beliefern, wie verschiedene Medien sich über Texte vermitteln, wie Texte medial verfremdet werden und wie Medien neue Texte hervorbringen können“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Bernhard Spies vom Deutschen Institut der Universität.

An der Konferenz sind etablierte Wissenschaftler aus Mainz, Berlin und Bochum beteiligt sowie Nachwuchswissenschaftler – größtenteils Doktoranden – aus Mainz, Hamburg, Siegen und Helsinki. Die Veranstaltung verfolgt ein ambitioniertes wissenschaftliches Programm. Zugleich kommt es ihr darauf an, jungen Literatur- und Medienwissenschaftlern, die dabei sind, ihre erste große wissenschaftliche Arbeit zu schreiben, einen intensiven Austausch mit auswärtigen Fachleuten zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen Nachwuchswissenschaftler, Postdocs und Professoren an der Universität Mainz die interne Kooperation befestigen und zur Beratung der Nachwuchswissenschaftler den gesamten hier vorhandenen Sachverstand aufbieten. Auf diese Weise regt die Konferenz zur Zusammenführung, wechselseitigen Anregung und Ergänzung thematisch benachbarter Forschungsanstrengungen auf allen Ebenen an.

Die Konferenz versteht sich nach Darstellung der Organisatoren auch als ein praktischer Schritt zur Einrichtung eines Kollegs für die Ausbildung von Doktoranden am Fachbereich 05 – Philosophie und Philologie der Johannes Gutenberg-Universität, auf das die Veranstalter der Konferenz hinarbeiten.

Kontakt und Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Spies
Deutsches Institut
Johannes Gutenberg-Universität
Tel. 06131 39-22575
E-Mail: spies@uni-mainz.de

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