6. Handelsblatt Jahrestagung: Kapitalanlagestrategien für Versicherungen

Anlagepolitik als Wettbewerbsfaktor für Versicherungen?

Mehr Wettbewerb in den Märkten und aufsichtsrechtliche Anforderungen wie Solvency II und IAS/IFRS zwingen die Versicherungen zur effizienteren Gestaltung ihres Kapitalanlagen-Portfolios. Die neuen Herausforderungen der Kapitalmärkte werden von Experten der Finanz- und Versicherungswirtschaft auf der 6. Handelsblatt Jahrestagung „Kapitalanlagestrategien für Versicherungen“ (12./13. Juli 2006, München) diskutiert. Vorgestellt werden Praxisberichte, Analysen und Lösungsansätze zur Optimierung der Kapitalanlagestrategien. Thematische Schwerpunkte der Jahrestagung sind Wege zur Ertragssteigerung, alternative Investments, rechtliche Rahmenbedingungen, Anlagerestriktionen für deutsche Versicherungen und neue Produkte in der Kapitalanlage.

Als Referenten konnten unter anderen Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung), Dr. Jörg Boche (R+V Versicherungsgruppe), Heinz Gawlak (AMB Generali Asset Managers Kapitalanlagengesellschaft), Volker Greve (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) und Frank Nieresel (Swiss Life Deutschland) gewonnen werden.

„Wie Basel II für die Banken bedeutet Solvency II für Versicherungen einen tiefgreifenden Wandel der Rahmenbedin¬gungen. Insbesondere für die Kapitalanleger in der Asseku¬ranz gilt es, alle Möglichkeiten der Optimierung in den Dimensionen Ertrag und Kapitalbedarf auszuschöpfen“, erklärt Dr. Jörg Boche gegenüber dem Veranstalter. Auf der Tagung wird Boche über strukturierte Produkte in der Kapitalanlage von Versicherungen sprechen.

Gawlak greift das Zusammenspiel zwischen Asset Management-Gesellschaft und Versicherungskonzern auf und geht auf Vor- und Nachteile eines Asset Managers ein. Die Erfahrungen eines schweizerischen Lebensversicherers in Deutschland schildert Frank Nieresel. Seine Devise lautet: „ALM ist mehr als Cash Flow Matching!“

Die aufsichtsrechtlichen Entwicklungen in der Kapitalanlagenpolitik deutscher Versicherer erläutert Volker Greve. Er beleuchtet nicht nur klassische und alternative Anlageklassen, sondern geht auch auf Immobilieninvestments, Private Equity und den Stand bei REITs ein.

Das vollständige Programm der Jahrestagung ist im Internet abrufbar:
http://vhb.handelsblatt.com/pr-kapitalanlage06

Weitere Informationen:
Claudia Büttner
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
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Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.

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Jacqueline Jagusch M.A. phil. EUROFORUM Deutschland GmbH

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