Neue Materialien an der Schnittstelle zwischen Biologie, Chemie und Physik
Internationaler Kongress aus Anlass des fünfjährigen Bestehens des Europäischen Graduiertenkollegs 532, am 11. und 12. November 2004, Donnerstag von 14 bis 19 Uhr, Freitag von 8.30 bis 20 Uhr, Uni-Campus Saarbrücken, Geb. 23 (Chemie)
Gegründet am 1. Oktober 1999, ist das Graduiertenkolleg „Physikalische Methoden in der Strukturellen Charakterisierung Neuer Materialien“ unter der Leitung von Professor Dr. Michael Veith das erste Europäische Graduiertenkolleg in den Naturwissenschaften mit deutscher, französischer und luxemburger Beteiligung. Es vereint die interdisziplinäre Zusammenarbeit von 25 Chemie-orientierten Doktorandinnen und Doktoranden aus zwölf Forscherteams.
Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Kollegs laden die Forscher zu einem internationalen Kongress ein, auf dem neue Ergebnisse und Trends in der Weiterentwicklung und Charakterisierung neuer Materialien an der Schnittstelle zwischen Biologie, Chemie und Physik diskutiert werden: Verschiedenste physikalische Methoden – darunter vor allem Verfahren der Massenspektrometrie -, spezialisierte Apparate und Kompetenzen der Partnerlaboratorien werden im Verbund gemeinsam genutzt, um neue Materialien und deren Vorstufen mit besonderen Eigenschaften wie Biokompatibilität, Katalyse, Haft- und Reißfestigkeit – umfangreich zu erforschen.
Im Rahmen des Kongresses findet außerdem ein Festkolloquium zu Ehren des 60. Geburtstages von Professor Dr. Michael Veith, dem Initiator und Sprecher des Graduiertenkollegs, statt, zu dem alle Kollegen und fachlich Interessierten herzlich eingeladen sind:
12. November 2004, 16 Uhr, Uni-Campus Saarbrücken, Geb. 23 (Chemie)
Renommierte Materialwissenschaftler aus Düsseldorf, Bielefeld und Karlsruhe werden die Festbeiträge gestalten.
Sie haben Fragen? Wenden Sie sich bitte an Dr. Markus Ehses (Universität des Saarlandes, Analytische und Anorganische Chemie, Lehrstuhl Prof. Dr. Michael Veith), Tel. (0681) 302-3412, E-Mail: grk532@mail.anchem.uni-sb.de.
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