Strahlentherapeuten tagen in Hamburg

Rund 1500 Strahlentherapeuten, Medizinphysiker und Strahlenbiologen aus dem In- und Ausland treffen sich vom 8.-11. September im Congress Centrum Hamburg zum 7. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie.

Sehr geehrte Damen und Herren,

rund 1500 Strahlentherapeuten, Medizinphysiker und Strahlenbiologen aus dem In- und Ausland treffen sich vom 8.-11. September im Congress Centrum Hamburg zum 7. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie.

Den Tagungsort nimmt die Gesellschaft zum Anlass, Perspektiven der Strahlentherapie im Jahrtausend nach dem Hamburger Strahlenskandal kritisch zu reflektieren.

Etwa 60 Prozent aller Krebspatienten erhalten eine Strahlentherapie. Welche technischen Neuerungen, welche Methoden zur Planung und Simulation, welche neuen Therapieverfahren, welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Weiterbildung gewährleisten mittlerweile Sicherheit und Effizienz der Behandlung? Wie arbeiten Strahlentherapeuten dabei mit Ärzten anderer Fachrichtungen zusammen?

Doch nicht nur in der Krebsbehandlung spielt die Strahlentherapie eine wichtige Rolle. Wenn Kardiologen verengte Herzkranzgefäße mit einem Katheter weiten, kann eine nachfolgende örtliche Strahlentherapie den erneuten Gefäßverschluss vermeiden.

Diese und weitere Schwerpunkte der Tagung, etwa ein neues Verfahren zur Behandlung von Prostatakrebs, stehen auch im Mittelpunkt einer Pressekonferenz, zu der wir Sie recht herzlich einladen.

Pressekonferenz
„Strahlentherapie 2001“
Freitag, 7. September 2001
11.00 Uhr
Saal 16, CCH, Am Dammtor, Hamburg

Über Themen und Referenten orientiert Sie das nachfolgende Programm. Details zum wissenschaftlichen Programm der Tagung finden Sie im Internet

Media Contact

Dipl. Biol. Barbara Ritzert idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer