Auftakt des Nationalen Bildungspanels

Die Auftaktveranstaltung zum Nationalen Bildungspanel und die sich anschließende Fachtagung „Zum Analysepotenzial des Nationalen Bildungspanels“ an der Universität Bamberg rücken näher. Daher möchten wie Sie am 3. und 4. Februar 2009 in die AULA der Otto-Friedrich-Universität Bamberg einladen.

Am 3. Februar werden unter anderem Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan, der Bayerische Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch sowie DFG-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Kleiner sprechen. Auf dem Podium diskutieren dann unter der Leitung von Tanjev Schultz von der Süddeutschen Zeitung Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld, wissenschaftlicher Leiter des Nationalen Bildungspanels, Prof. Dr. Walter Müller, Ministerialdirektor Josef Erhard, Staatssekretär Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann sowie Schulleiterin Ute Löther über den Mehrwert des Nationalen Bildungspanels für Wissenschaft und Praxis.

Die Fachtagung am 4. Februar bietet zwei mit hochkarätigen Teilnehmern besetzte Podiumsdiskussionen zum Thema Bildungspanel.Wir würden uns freuen, Sie an beiden Tagen an der Universität Bamberg begrüßen zu dürfen! Bitte berücksichtigen Sie, dass eine Akkreditierung unbedingt notwendig ist. Anmeldungen bei: Claudia Tischler, Projektassistentin Nationales Bildungspanel, Tel. 0951/863-3401, E-Mail claudia.tischler@uni-bamberg.de.

Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld steht am 3. Februar gegen 20 Uhr für ein kurzes Gespräch zur Verfügung. Die Anmeldung dafür erfolgt telefonisch bei Frau Tischler. Anfragen für darüber hinausgehende Pressetermine können ebenfalls telefonisch an Frau Tischler gestellt werden.

Über das Nationale Bildungspanel:

Mit dem Nationalen Bildungspanel werden mehr als 150 Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Disziplinen in ganz Deutschland zu einer Mammutaufgabe vereint. Pädagogen, Soziologen, Volkswirte, Psychologen und Statistiker wollen in Längsschnittstudien Bildungswege in Deutschland erforschen. Dazu werden bis zum Jahr 2014 mehr als 60.000 Menschen in fünf Altersklassen über viele Jahre hinweg befragt. Die Längsschnittperspektive ermöglicht die Abbildung von Bildungskarrieren in Deutschland von der Wiege bis zum Rentenalter. „Das Nationale Bildungspanel übernimmt eine Pionierrolle in der Internationalen Bildungsforschung“, erklärt Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld, bei dem an der Universität Bamberg alle Fäden des Exzellenznetzwerks zusammenlaufen.

Ziel ist es, Antworten auf zentrale bildungspolitische Fragen zu liefern. Beispielsweise kann erstmals beobachtet werden, wie sich Kinder aus gleichen Herkunftsfamilien und mit gleichen Kompetenzen in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen entwickeln. Außerdem liefert das Nationale Bildungspanel wichtige Datengrundlagen für die Umsetzung der von Bund und Ländern beschlossenen Strategie zum lebenslangen Lernen.

Media Contact

Dr. Monica Fröhlich idw

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