123 internationale Nachwuchsforscher aus 36 Ländern treffen sich in Freiberg

123 junge Forscherinnen und Forscher aus 36 Ländern sind vom 23. bis 25. November 2010 anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung in Freiberg zu Gast. Die Stipendiaten der Stiftung werden mit Kollegen in Deutschland zusammenarbeiten.

Die Veranstaltung soll die neu eingereisten Humboldtianer untereinander und mit der Technischen Universität (TU) Bergakademie Freiberg – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut machen sowie auf das Leben und Forschen in Deutschland vorbereiten.

Am Dienstag, den 23. November, begrüßen um 15:00 Uhr Christoph Breitkreuz, Professor für Allgemeine und Historische Geologie an der TU Bergakademie Freiberg, und der Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, Enno Aufderheide, die Tagungsteilnehmer in der Alten Mensa. Zuvor findet um 11:00 Uhr ein Rundgespräch zwischen Verantwortlichen aus Universität, Politik, Wissenschaft und Humboldt-Stiftung über die Internationalisierung der TU Bergakademie Freiberg statt.

Am Mittwoch, den 24. November, besuchen die Humboldtianer Institute der Freiberger TU. Hier berichten die internationalen Wissenschaftler über ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte. Zudem können sie Kontakte untereinander sowie mit ihren deutschen Kollegen knüpfen. In einem Informationsvortrag stellt die Humboldt-Stiftung am 24. November um 16:30 Uhr allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme vor.

Am Donnerstag, den 25. November berichten deutsche Stipendiaten, die von einem Auslandsaufenthalt zurückkehrt sind, über ihre Erfahrungen.

Die meisten Teilnehmer kommen aus den Naturwissenschaften (76), gefolgt von 32 Geisteswissenschaftlern und 15 Teilnehmern aus den Ingenieurwissenschaften. Die meisten ausländischen Gäste stellen China (18), Indien (17) und die USA (6).

Eröffnung: Dienstag, 23. November 2010, 15:00 Uhr
Ort: TU Bergakademie Freiberg, Alte Mensa, Akademiestraße 6, 09599 Freiberg
Journalisten sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche vor Ort.
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 24.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 130 Ländern – unter ihnen 44 Nobelpreisträger.

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Kristina Güroff idw

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