Der Umgang mit Wasserknappheit und Dürre – Das europäische WATER CoRe-Projekt

An dem Projekt nehmen 14 Institutionen aus Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande, Ungarn und Rumänien teil. Als deutsche Modellregion beteiligt sich Hessen, vertreten durch das Hessische Umweltministerium und das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie. WATER CoRe hat eine Laufzeit von drei Jahren und ist vom europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit einem Budget von 2,5 Millionen Euro ausgestattet.

Auf der Grundlage des Erfahrungsaustausches zwischen den sieben beteiligten Regionen sollen Werkzeuge, Strategien und politische Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Wasserknappheit und Dürre auf regionaler und lokaler Ebene entwickelt werden. Ein besonderes Augenmerk des Projektes gilt den Regionen in Zentral- und Osteuropa. Das Land Hessen wird sich mit seinem Know-how in den Themen Grundwasserbewirtschaftung, Einsparen von Wasser und Benchmarking in das Projekt einbringen.

Der Schwerpunkt des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie liegt dabei auf seinen Forschungsaktivitäten im Bereich Klimawandel und Wasserwirtschaft. Mit seinen Ergebnissen soll WATER CoRe zu einem verbesserten Wasser-Management beitragen, um hierdurch den Auswirkungen von Wasserknappheit und Dürre in Europa zukünftig besser entgegenwirken zu können.

Fachliche Ansprechpartner sind:
Rainer Fuchs (0611/6939 100) und Mario Hergesell (0611/6939 704)

Media Contact

Helmut Weinberger idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Ökologie Umwelt- Naturschutz

Dieser Themenkomplex befasst sich primär mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und den auf sie wirkenden Umweltfaktoren, aber auch im weiteren Sinn zwischen einzelnen unbelebten Umweltfaktoren.

Der innovations report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Klimaschutz, Landschaftsschutzgebiete, Ökosysteme, Naturparks sowie zu Untersuchungen der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer