Magnesort – Verfahren zum Recycling von Dauermagneten
Hochleistungsmagnete beinhalten seltene Erden, z.B. Neodym und Dysprosium. Diese Magnete werden in großen Mengen in Massenprodukten eingesetzt, insbesondere in Elektro- und Elektronikkomponenten. In der aktuellen Verwertungsstruktur der gebrauchten Komponenten gelangen diese Hochleistungsmagnete in den Kreislauf der Metallverwertung und werden zusammen mit dem Stahlschrott geshreddert.
Die seltenen Erden umfassenden Dauermagnete weisen extrem hohe Feldstärken auf und haften daher untereinander sowie an anderen Materialien. Nach bisheriger Technik sind sie somit nicht aus einem Schrottgemisch als separate Fraktion trennbar. Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Aussonderung der Dauermagneten aus einem Schrott-Gemisch. Hierzu werden diese durch entsprechende thermische Behandlung zunächst teil-entmagnetisiert und anschließend in einem wechselnden Magnetfeld aufge-trennt. Durch dieses Verfahren wird eine separierte Fraktion entsprechender Dauermagneten erreicht.
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