Studie bescheinigt ostdeutscher Logistikbranche Erfolg und weiteres Wachstumspotenzial

Dies ist das Fazit einer Studie, die die Forschungsgruppe Verkehrslogistik an der Technischen Hochschule Wildau unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Herbert Sonntag in Zusammenarbeit mit der Regionomica GmbH, Berlin, für die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Iris Gleicke, erarbeitet hat.

Die Studie liefert eine Bestandsanalyse der ostdeutschen Logistik. Danach sind in den Wirtschaftsbereichen Industrie, Handel und Verkehrswesen über 570.000 Menschen mit logistischen Aktivitäten befasst.

Allein in den Sparten „Güterbeförderung im Straßenverkehr“ und „Spedition“ wurde 2011 ein Umsatz von 9,4 Mrd. Euro erwirtschaftet.

Anhand von 16 Best-Practice-Beispielen dokumentiert die Studie anschaulich die Entwicklung innovativer Lösungen in den ostdeutschen Bundesländern und in allen Logistiksparten. Sie zeigt aber auch weiteren Handlungsbedarf auf.

Am 25. September 2014 wird die Beauftragte der Bundesregierung in Berlin eine Konferenz zum Thema „Logistik in Ostdeutschland 2014 – Durch Innovationen Marktchancen nutzen – regional und international“ ausrichten, auf der die zentralen Ergebnisse der aktuellen Studie im Einzelnen vorgestellt sowie Trends und Chancen der Branche diskutiert werden sollen.

Im Mittelpunkt stehen dabei besonders erfolgreiche Unternehmen und Logistikprojekte.

Hochrangige Vertreter aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik werden zudem über die Herausforderungen der Internationalisierung in der Logistik diskutieren.

Die Studie ist abrufbar unter:
http://www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=639640.html

http://www.th-wildau.de

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Bernd Schlütter idw - Informationsdienst Wissenschaft

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