NEG-Umfrage 2007: E-Business kommt bei kleinen Unternehmen an
Weiteren Zuwächse in den kommenden Jahren sind zu erwarten. Dies ist das zentrale Ergebnis der diesjährigen Umfrage des vom BMWi geförderten Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG).
„Während große Konzerne längst in elektronische Geschäftsprozesse investiert haben, scheuten in den vergangenen Jahren kleine und mittlere Unternehmen diesen Schritt oft noch. Dies hat sich, wie die vorliegende Umfrage zeigt, deutlich gewandelt“, sagt Studienleiter Dr. Kai Hudetz von E-Commerce-Center (ECC) Handel, Köln.
Bundesweit beteiligten sich mehr als 2.500 Unternehmen an der Online-Untersuchung „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“. In der Stichprobe sind kleinere Unternehmen besonders gut vertreten: Mehr als die Hälfte der Befragten beschäftigen weniger als 10 Mitarbeiter. Alle Wirtschaftszweige sind angemessen vertreten, rund 40 Prozent der teilnehmenden Unternehmen erbringen Dienstleistungen.
Parallel zur gestiegenen Nutzung benötigen die Unternehmen zunehmend Informationen: Den größten Bedarf haben die kleineren Betriebe zur Netz- und Informationssicherheit, gefolgt vom Online-Recht und dem Datenaustausch mit Externen. Fragen des Wissensmanagements, des Online-Kundenservice und der Online-Werbung sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Die Umfrage wurde unter Federführung des ECC Handel, einem der 26 Kompetenzzentren des NEG, durchgeführt und vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag und vom Zentralverband des Deutschen Handwerks unterstützt. Die Studie dient dazu, das Leistungsangebot der Kompetenzzentren des NEG noch stärker an den Bedürfnissen der Zielgruppe auszurichten.
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