Der Statusstress wächst – Neue Studie "Statusfaction" erschienen

Gleiche Rechte und Chancen für alle – mit diesen Werten sind in unseren Breitengraden die meisten gross geworden. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich Hierarchien laufend abgeflacht, Unterschiede zwischen Oben und Unten verblassten zusehends.

Doch die Egalisierung hat ihren Höhepunkt erreicht: Die Entwicklungen in Gesellschaft und Wirtschaft zeigen, dass die sozialen Schichten mehr und mehr auseinanderdriften, die Unterschiede wieder grösser werden und sogar neue Klassen entstehen. Der soziale Wettbewerb verschärft sich. Einen bestimmten Status zu erlangen und ihn auch halten zu können, wird im verwöhnten Westen immer schwieriger. Das sorgt für Stress.

Nur – was heisst Status heute? Und wie schlägt er sich im Konsumverhalten und im Wettbewerb nieder? Diese Fragen beantwortet die neue Studie „Statusfaction“ des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) auf der Basis einer repräsentativen Umfrage in der Schweiz und in Deutschland. Klar ist: Klassischer Luxus reicht heute nicht mehr.

Stattdessen gewinnt Status an Bedeutung, der auf immateriellen Werten basiert. Stars aus der Welt des Films und auch der Wirtschaft leben eine neue Form von Bewusstsein und Verantwortung vor, das Bedürfnis nach sinnvoller Betätigung – für sich, für andere, für die Umwelt – ist gross.

Die Studie erscheint am Montag, 26. Mai 2008 und kann bestellt werden unter http:///www.gdi.ch/studien

Eine Zusammenfassung finden Sie unter http://www.gdi.ch/medien Der Text darf von Medienschaffenden unter Angabe der Quelle frei verwendet werden, ganz oder in Auszügen.

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Alain Egli presseportal

Weitere Informationen:

http://www.gdi.ch

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