Mai 2009: 3% weniger Gästeübernachtungen als im Vorjahr

Damit sank die Anzahl der Übernachtungen gegenüber dem Mai 2008 um 3%. Von der Gesamtzahl der Übernachtungen entfielen 31,0 Millionen auf inländische Gäste (– 3%) und 5,0 Millionen auf Gäste aus dem Ausland (– 4%).

Differenziert nach Betriebsarten verringerte sich die Zahl der Übernachtungen im Mai 2009 am stärksten in den übrigen Betriebsarten, bei denen es sich überwiegend um Ferienunterkünfte handelt (unter anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime), und zwar um 4% auf 11,1 Millionen. In der Hotellerie fiel die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3% auf 20,9 Millionen und in den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken um 1,0% auf 4,0 Millionen.

In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern ging die Zahl der Übernachtungen im Mai 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4% zurück. Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern blieben dagegen nahezu unverändert.

Gegenüber dem Vormonat April 2009 haben die Übernachtungszahlen im Mai kalender- und saisonbereinigt um 2% zugenommen.

Für den Zeitraum Januar bis Mai 2009 lag die Zahl der Gästeübernachtungen mit 126,9 Millionen um rund 3% unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Davon entfielen 108,3 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (– 2%) und 18,6 Millionen auf ausländische Gäste (– 6%).

Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis kostenlos erhältlich.

Weitere Auskünfte gibt:
Christine Graffy,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail: tourismus@destatis.de

Media Contact

Christine Graffy Statistisches Bundesamt

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer