Verarbeitendes Gewerbe Februar 2005: – 1,4% Beschäftigte; + 2,1% Umsatz

Ende Februar 2005 waren 5,9 Mill. Personen in den Betrieben des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind dies 84 000 Personen oder 1,4% weniger als im Februar 2004.

Auch die Zahl der im Februar 2005 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4% auf 751,8 Mill. ab. Die Lohn- und Gehaltsumme lag bei 17,3 Mrd. Euro; das waren 0,1% weniger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Februar 2004 erhöhten sich der Gesamtumsatz (ohne Umsatzsteuer) um 2,1% auf 112,1 Mrd. Euro und der darin enthaltene Auslandsumsatz um 3,7% auf 45,7 Mrd. Euro. Der Inlandsumsatz stieg um 1,1% auf 66,4 Mrd. Euro.

Die Gesamtumsätze wichtiger Branchen entwickelten sich im Februar 2005 weiterhin positiv. Überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen gegenüber dem Februar 2004 wurden vor allem in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit 12,1% und im Recycling mit 11,9% erwirtschaftet. In der Herstellung von Büromaschinen, DV-Geräten und -einrichtungen und in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen lagen die Zuwachsraten bei 11,4% bzw. 10,7%. Der Gesamtumsatz im Maschinenbau und in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen nahm um 3,3% bzw. 2,3% zu, im Ernährungsgewerbe erhöhte er sich um 1,8%. Umsatzrückgänge gab es dagegen u. a. in der Branche Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden (- 10,0%) und im Textil- und Bekleidungsgewerbe (- 2,5%).

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Dr. Vladislav Bajaja presseportal

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