Inlandstourismus Januar 2005: 10% mehr Gästeübernachtungen

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im Januar 2005 in Deutschland 18,5 Mill. Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Das war ein Anstieg von 10% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Während die Übernachtungen inländischer Gäste um 9% auf 15,9 Mill. zunahmen, stieg die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland um 17% auf 2,6 Mill.

Nach Kalender- und Saisonbereinigung haben die Übernachtungen gegenüber dem Dezember 2004 um 1% zugenommen.

Sowohl bei den Betrieben der Hotellerie (+ 11% gegenüber Januar 2004) als auch im Sonstigen Beherbergungsgewerbe (+ 13%) stiegen die Übernachtungen mit zweistelligen Zuwachsraten. Und auch die Vorsorge- und Reha-Kliniken konnten nach einem leichten Zuwachs im Vormonat (+ 0,4%) im Januar wiederum ein Plus (+ 3%) bei den Übernachtungen erzielen. Damit konnte in diesem Teilsegment des Tourismusmarktes, das den in Deutschland wichtigen Kurbereich repräsentiert, zum zweiten Mal in Folge wieder ein Anstieg der Übernachtungszahlen festgestellt werden, nachdem diese seit dem August 2001 bis zum November 2004 kontinuierlich zurückgegangen waren.

Media Contact

Christine Graffy presseportal

Weitere Informationen:

http://www.destatis.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer