Österreich ist größter Abnehmer von deutschem Holz

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, standen den Einfuhren von 4 Millionen Kubikmetern Rohholz im Wert von 346 Millionen Euro Ausfuhren von 6,7 Millionen Kubikmetern im Wert von 515 Millionen Euro gegenüber.

Ziel der Holzausfuhren war überwiegend das angrenzende Österreich.
Fast die Hälfte der gesamten Rohholzexporte (3,1 Millionen Kubikmeter) ging in die Alpenrepublik. Nach China, das an zweiter Stelle der Hauptabnehmerländer stand, wurde dagegen mit 0,5 Millionen Kubikmetern deutlich weniger Rohholz geliefert. Begehrt ist im Ausland vor allem Nadelholz aus Deutschland. Von den insgesamt 6,7 Millionen Kubikmetern exportiertem Rohholz im Jahr 2007 waren fast 80% (5,3 Millionen Kubikmeter) Nadelholz.

Bei den Einfuhren sind Schweden und die Tschechische Republik die wichtigsten Lieferländer von Rohholz nach Deutschland. Im Jahr 2007 stammten rund 42% (1,7 Millionen Kubikmeter) des importierten Holzes aus den beiden Ländern.

Weitere Auskünfte gibt:
Konrad Schemer,
Telefon: (0611) 75-2312,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

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Konrad Schemer Statistisches Bundesamt

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