Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sanken die deutschen Ausfuhren im dritten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal um insgesamt 19,0% auf 200,2 Milliarden Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren um 16,5% ab.
Die Eingänge aus der Europäischen Union fielen um 17,4% auf 96,6 Milliarden Euro; dabei gingen die Einfuhren aus der Eurozone um 18,4% auf 65,4 Milliarden Euro stärker zurück als die aus der Nicht-Eurozone (– 15,2% auf 31,2 Milliarden Euro). Aus den Ländern außerhalb der EU wurden Waren im Wert von insgesamt 71,2 Milliarden Euro importiert (– 20,9%).
Im Handel mit EU-Partnern sanken die Warenbezüge besonders stark aus dem Vereinigten Königreich (– 19,0% auf 8,4 Milliarden Euro), aber auch aus Italien (– 20,0% auf 9,5 Milliarden Euro) und Ungarn (– 20,0% auf 3,4 Milliarden Euro). Bei den Importen aus Drittländern ist insbesondere der Wert der Lieferungen aus Russland (– 39,4% auf 6,5 Milliarden Euro) und der Ukraine (– 36,2% auf 0,3 Milliarden Euro) zurückgegangen. Auch aus Japan (– 22,6% auf 4,3 Milliarden Euro) und den Vereinigten Staaten (– 21,4% auf 9,1 Milliarden Euro) wurde weniger eingeführt. Bei den Importen aus China waren zwar ebenfalls Rückgänge zu verzeichnen, die aber mit – 10,0% (insgesamt 14,6 Milliarden Euro) weniger deutlich ausfielen als die aus anderen wichtigen Partnerländern.
Weitere Auskünfte gibt:
Sabine Allafi | Statistisches Bundesamt
Weitere Informationen:
http://www.destatis.de
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Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
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Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Physicists at the Laboratory for Attosecond Physics, which is jointly run by Ludwig-Maximilians-Universität and the Max Planck Institute of Quantum Optics, have developed a high-power laser system that generates ultrashort pulses of light covering a large share of the mid-infrared spectrum. The researchers envisage a wide range of applications for the technology – in the early diagnosis of cancer, for instance.
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