0,2 % mehr Schulanfänger 2013 im Vergleich zum Vorjahr
Das waren 0,2 % mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in Berlin (+ 4,6 %), Sachsen (+ 3,2 %), Sachsen-Anhalt (+ 3,0 %) und Hamburg (+ 3,0 %) am stärksten gestiegen.
Der deutliche Rückgang in Niedersachsen (– 5,0 %) ist auf die Verschiebung des Einschulungsstichtags im Jahr 2012 vom 31. August auf den 30. September zurückzuführen. Während 2012 Kinder aus 13 Geburtsmonaten eingeschult wurden, packten deshalb 2013 in Niedersachsen nur Kinder aus 12 Geburtsmonaten zum ersten Mal ihren Schulranzen.
Der überwiegende Teil der Schulanfänger begann die Schulausbildung in Grundschulen (94,5 %). 3,2 % der ABC-Schützen wurden in Förderschulen, 1,3 % in Integrierten Gesamtschulen und 0,9 % in Freien Waldorfschulen eingeschult. Von allen neu eingeschulten Kindern waren 48,3 % Mädchen. Während ihr Anteil in den Förderschulen bei 32,6 % lag, war er in den Grundschulen und Integrierten Gesamtschulen mit jeweils 48,8 % am höchsten.
Bundesweit begannen im Vergleich zum Vorjahr 2,3 % weniger Schulanfängerinnen und -anfänger ihre Schullaufbahn in den Förderschulen. Da die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen 2009 in Deutschland in geltendes Recht umgesetzt wurde, haben die Bundesländer eine große Palette länderspezifischer Maßnahmen zur Integration von behinderten Schülerinnen und Schülern in das allgemeine Schulsystem geschaffen.
Während in Bremen (0,2 %) und Schleswig-Holstein (1,3 %) nur wenige Kinder in Förderschulen eingeschult wurden, lag der entsprechende Anteil in Baden-Württemberg bei 4,7 % und in Bayern bei 4,2 %.
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