In schrumpfenden Städten und Stadtregionen werden bauliche Nachnutzungen in absehbarer Zeit die brachfallenden Flächen bei weitem nicht füllen. Als Folge bleibt ein großer Teil der Brachflächen mittel- und langfristig ohne bauliche Neunutzung. Dadurch bieten diese Flächen Entwicklungsperspektiven für die städtische und stadtregionale Freiraumentwicklung, verbunden mit der Chance, im urbanen Raum einen Qualitätsgewinn durch ein "Mehr" an Freiräumen zu erreichen.
Gleichzeitig erfordern die geringen finanziellen Spielräume der betroffenen Kommunen "neue Freiraumtypen", die weniger aufwändig in der Anlage und Pflege als die "klassischen" öffentlichen Grün- und Parkanlagen sind. Im Mittelpunkt des Seminars sollen u. a. folgende Fragen erörtert werden:
+++ Wie tragen Stadtumbau Ost und West zur Belebung der Freiraumkultur bei?
+++ Welche Planungsinstrumente sind geeignet, um das neue Verhältnis von baulichen Flächen zu Freiflächen zu bestimmen und zu konzeptionieren?
+++ Welche Chancen bieten brachgefallene Flächen für dauerhafte Renaturierungen?
+++ Welche Rolle können "grüne" Zwischennutzungen und neue Aneignungsformen Privater im Rahmen der Freiraumentwicklung spielen?
+++ Welche Organisations-, Pflege- und Finanzierungsmöglichkeiten bestehen für die Gestaltung neuer Freiräume?
++ + Welche Zukunftschancen liegen in der Freiraumentwicklung durch Stadtumbau?
Zielgruppen: Dezernentinnen und Dezernenten, Führungs- und Fachpersonal aus Stadtplanungs-, Grünflächen-, Umweltämtern und Eigenbetrieben sowie Ratsmitglieder
Seminarleitung: Dipl.-Ing. Christa Böhme, Deutsches Institut für Urbanistik
Programmdetails, Anmeldung und Konditionen:Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik GmbH (Difu)
Tagungsort: Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, S-Bahn: Tiergarten
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Sybille Wenke-Thiem | idw
Weitere Informationen:
http://www.difu.de
http://www.kommunalweb.de
Weitere Berichte zu: > Brachflächen > Difu > Entwicklungsperspektive > Finanzierungsmöglichkeiten > Freiraumentwicklung > Grün- und Parkanlagen > Planungsinstrumente > Renaturierungen > Stadtumbau > Urbanistik > neue Freiraumtypen
Seminar und Workshop zur Innovativen Fahrzeugakustik heute an der Technischen Universität in Dresden am 03.05.-04.05. 2018
20.04.2018 | Haus der Technik e.V.
Internationaler Workshop am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme - April 2018
12.04.2018 | Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Physicists at the Laboratory for Attosecond Physics, which is jointly run by Ludwig-Maximilians-Universität and the Max Planck Institute of Quantum Optics, have developed a high-power laser system that generates ultrashort pulses of light covering a large share of the mid-infrared spectrum. The researchers envisage a wide range of applications for the technology – in the early diagnosis of cancer, for instance.
Molecules are the building blocks of life. Like all other organisms, we are made of them. They control our biorhythm, and they can also reflect our state of...
Schweißen ist noch immer die Standardtechnik, um Metalle miteinander zu verbinden. Doch das aufwändige Verfahren unter hohen Temperaturen ist nicht überall...
Ein computergestütztes Netzwerk zeigt, wie die Ionenkanäle in der Membran von Nervenzellen so verschiedenartige Fähigkeiten wie Kurzzeitgedächtnis und Hirnwellen steuern können
Nervenzellen, die auch dann aktiv sind, wenn der auslösende Reiz verstummt ist, sind die Grundlage für ein Kurzzeitgedächtnis. Durch rhythmisch aktive...
Von einer einzigen Stammzelle zur Vielzahl hochdifferenzierter Körperzellen: Den vollständigen Stammbaum eines ausgewachsenen Organismus haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und München in „Science“ publiziert. Entscheidend war der kombinierte Einsatz von RNA- und computerbasierten Technologien.
Wie werden aus einheitlichen Stammzellen komplexe Körperzellen mit sehr unterschiedlichen Funktionen? Die Differenzierung von Stammzellen in verschiedenste...
Anzeige
Anzeige
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Veranstaltungen
Mars Sample Return – Wann kommen die ersten Gesteinsproben vom Roten Planeten?
23.04.2018 | Veranstaltungen
Internationale Konferenz zur Digitalisierung
19.04.2018 | Veranstaltungen
23.04.2018 | Physik Astronomie
Sauber und effizient - Fraunhofer ISE präsentiert Wasserstofftechnologien auf Hannover Messe
23.04.2018 | HANNOVER MESSE
Fraunhofer IMWS entwickelt biobasierte Faser-Kunststoff-Verbunde für Leichtbau-Anwendungen
23.04.2018 | Materialwissenschaften