Praktische und innovative Beispiele aus der Geotechnik

Dabei geht es beispielsweise um die stets aktuellen Fragen von Rissen in Gebäuden und die Verantwortlichkeit des Baugrundes bzw. der gewählten Gründung. Mit dem Verfahren der Injektion von geopolymerischen Kunststoffen wird eine Möglichkeit der Sanierung von Gründungsschäden vorgestellt.

Thema ist auch die Versickerung von Niederschlagswasser, die bei jedem Neubauvorhaben zu untersuchen und zu klären ist. Das Seminar stellt aktuelle Untersuchungsergebnisse vor sowie Faktoren, die die langfristige Leistungsfähigkeit einer Versickerungsanlage beeinträchtigen. Auch werden Kriterien aufgezeigt, die bei der Verwendung von Kunststoffhohlkörpern für Versickerungsrigolen zu berücksichtigen sind.

Aus dem Bereich des Spezialtiefbaus greift Seminarleiter Prof. Dipl.-Ing. Rolf Schrodi ebenfalls zwei aktuelle Themen auf: Bei schwierigen Tiefbauarbeiten hat sich die Vereisung als ein Verfahren bewährt, mit dem das Wasser in der Bauphase beherrscht und ein reversibler Abdichtungserfolg erzielt werden kann, so dass eine nähere Betrachtung des Verfahrens lohnenswert ist. Duktile Gusspfahlgründungen stellen ein wirtschaftliches und leistungsfähiges Gründungsverfahren dar, dessen Planung und Ausführung das 8. Geotechnik-Seminar ebenfalls vorstellt.

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Anette Schober-Knitz idw

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