Neue Lösungen für den Gesundheits- und Arbeitsmarkt

Gesundheitsressourcen sind entscheidende Potenziale, um dem demografisch
bedingten wachsenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Mit
dem Schwerpunktthema .Vitalität + Arbeit. werden innovative Lösungen für
Unternehmen zum Erhalt von Leistungsfähigkeit und Vitalität ihrer Mitarbeiter am
23. Oktober 2008 auf dem Fraunhofer Innovationsforum in Leipzig vorgestellt und
diskutiert. Der Praxis- und Anwendungsbezug steht dabei im Vordergrund.
Hochkarätige Experten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft,
Politik und Bildung stellen am 23. Oktober 2008 in Leipzig neue Lösungen und
Beispiele für ein konsequentes Ressourcenmanagement im Gesundheits- und
Arbeitsmarkt einer breiten Öffentlichkeit vor.
Dabei werden die Potenziale und Mehrwerte von innovativen Produkten aus
Regenerativer Medizin, moderner Alternsforschung und benachbarten nichtmedizinischen Fachdisziplinen sowie damit verknüpften Dienstleistungen und
Managementsystemen aufgezeigt und diskutiert. Der Fokus richtet sich auf
ressourcenorientierte unternehmensnahe Lösungen und bedarfsorientierte
Versorgungsangebote bei alternsbezogenen Gesundheitsstörungen mit dem
Schwerpunkt Wirtschaft und Öffentlicher Dienst (Vitalität + Arbeit).
Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) und die
Europäische Vereinigung für Vitalität und Aktives Altern e.V. (eVAA e.V.)
verschränken damit ihre komplementären Wissens- und Dienstleistungsansätze.
Dazu PD Dr. Dagmar Pöthig, die Koordinatorin des Innovationsforums 2008:
.Konkrete Lösungswege und neuartige Dienstleistungen, die besonders den
Unternehmen wirkungsvolle Hilfen bei der Überalterung ihres Personalbestandes
geben, stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Innovationsforums unserer
Veranstaltungsreihe Demografie + Gesundheitsressourcen…
Den interessierten Teilnehmern werden Experten und Stakeholder aus
maßgeblichen Bereichen als Diskussionspartner zur Verfügung stehen wie
• Dr. Karsten Neumann, Roland Berger Strategy Consultants
• Prof. Dr. Harald Unkelbach, Würth Group Künzelsau
• Prof. Dr. Bernhard Badura, Public Health Universität Bielefeld
• Dr. Peter Stehle, I.A.S. Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung
(Gesundheitsdienstleister für Unternehmen und Öffentlichen Dienst)
• Prof. Dr. Frank Emmrich, Fraunhofer IZI und Prof. Dr. Jörg Schulz, eVAA e.V.
als Gastgeber
Anmeldeschluss: 10. September 2008
Mehr Informationen: www.vitalitaet-und-arbeit.de
Die Europäische Vereinigung für Vitalität und Aktives Altern e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich als Netzwerk- und Qualitätsmanager einer freien und unabhängigen Kontakt-, Kompetenz- und Knowhow-Plattform für das Themenfeld Gesundheitsressourcen, Lebensqualität und Funktionales Altern versteht.
Die Hauptaufgabe der eVAA e.V. besteht in der Katalysatorfunktion von interdisziplinären Prozessinnovationen im Gesundheits- und Arbeitsmarkt für und mit Institutionen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und

Medien. Insbesondere soll der anstehende Paradigmenwechsel vom Risiko- zum Ressourcenmanagement in der Medizin rund um das Thema Vision Vitalität! befördert werden.

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 56 Institute an über 40 Standorten in ganz Deutschland. Rund 13 000 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 1,3 Mrd. Euro. Davon erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft rund zwei Drittel aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, den USA und Asien gefördert.

Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) ist Mitglied des Fraunhofer-Verbund Life Science und wurde 2005 in der BIO CITY Leipzig gegründet. Ziel des Institutes ist es, spezielle Problemlösungen an den

Schnittstellen von Medizin, Biowissenschaften und Ingenieurswissenschaften für Partner aus der medizinorientierten Industrie und Wirtschaft zu finden.

Kernkompetenzen liegen dabei in der regenerativen Medizin, d.h. bei zelltherapeutischen Ansätzen zur Wiederherstellung funktionsgestörter Gewebe und Organe bis hin zum biologischen Ersatz durch in vitro gezüchtete Gewebe (Tissue Engineering). Damit die Gewebe ohne Probleme anwachsen können, müssen zelluläre und immunologische Abwehr- und Kontrollmechanismen erfasst und in die Verfahrens- und Produktentwicklung integriert werden. Um diese Kernkompetenzen herum ergibt sich eine Vielzahl von Aufgaben für neue Produkte und Verfahren.

Das Institut ist besonders kliniknah orientiert und übernimmt Qualitätsprüfungen, GMP-Herstellung von klinischen Prüfmustern und klinische Studien im Auftrag. Darüber hinaus unterstützt es die Erlangung von
Herstellungsgenehmigungen und Zulassungen.

Fraunhofer Innovationsforum 2008
Demografie + Gesundheitsressourcen
am 23. Oktober 2008
im Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie(IZI)

Media Contact

Florian Meißner Fraunhofer-Gesellschaft

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