SPS IPC Drives 2014: Neue Generation von UHF-Readern mit hoher Zuverlässigkeit für Produktion und Logistik

Siemens bringt mit den Geräten Simatic RF685R, RF680R und RF650R eine neue Generation von RFID-Readern für den ultrahochfrequenten Funkbereich (UHF) auf den Markt.

Siemens bringt eine neue Generation von RFID-Readern für den ultrahochfrequenten Funkbereich (UHF) auf den Markt. Mit den drei neuen Geräten in unterschiedlichen Funktions- und Leistungsklassen können Anwender RFID-Projekte schneller und einfacher realisieren und Ausfallzeiten von Anlagen reduzieren. Die Geräte Simatic RF680R und RF685R sind durch ihre hohe Schutzklasse IP65 und den integrierten Profinet-Anschluss für die Anwendung im Produktionsumfeld, zum Beispiel in der variantenreichen Fertigung, ausgelegt. Mit dem Simatic RF650R können Anwender im Logistikbereich kostengünstig UHF-Projekte umsetzen.

Durch vier Anschlüsse für externe Antennen lassen sich mit dem Simatic RF650R und dem RF680R verschiedene Anwendungen wie RFID-Gates oder mehrere Einzel-Lesestellen realisieren. Der Reader RF685R verfügt erstmals über eine adaptive Antenne. Die integrierte, polarisationsvariable Antenne erleichtert die Inbetriebnahme und Planung von RFID-Anwendungen im Produktionsumfeld. Die automatische Antennenanpassung erhöht außerdem die Zuverlässigkeit beim Lesen und Schreiben. Darüber hinaus löst der RF685R auch schwierige Identifikationsaufgaben in hochreflektiven Umgebungen.

Das hochwertige Funkmodul und umfangreiche Auswertealgorithmen erhöhen die Zuverlässigkeit beim Lesen und Schreiben aller neuen Reader. Funktionen, wie die Leistungsanpassung oder die dynamische „RSSI Grenze“, passen sich automatisch an veränderte Umgebungsbedingungen an. Dadurch ermöglichen die Reader auch bei bewegten Objekten oder Toleranzen bei der Empfindlichkeit der Transponder exakte Leseergebnisse. Alle Geräte der neuen Reader-Generation lassen sich per Ethernet, TCP/IP und XML Protokoll in IT-Umgebungen einbinden.

Zur Integration in Automatisierungssysteme können die Geräte RF680R und RF685R über den Profinet-Anschluss mit einer Steuerung, zum Beispiel der Simatic S7, verbunden werden. Die Projektierung und Programmierung erfolgt dabei im TIA Portal. Standard-Funktionsbausteine mit einer einfachen Programmierschnittstelle erleichtern die Einbindung in das Anwenderprogramm, was Aufwand und Fehlerquellen reduziert. So lassen sich die Reader über das „Web Based Management“ konfigurieren, das beispielsweise direkt aus dem TIA Portal aufgerufen werden kann. Neben Konfiguration und Inbetriebnahme können Anwender per Internet Browser auch auf umfangreiche Diagnosemöglichkeiten (zum Beispiel Signalstärke, Erfassungshäufigkeit und Sendeleistung) zugreifen.

Ob per Fernverbindung oder lokal über den zweiten Ethernet-Anschluss des RF680R und RF685R, die Diagnose kann im laufenden Betrieb erfolgen, ohne das überlagerte System unterbrechen zu müssen. Dies reduziert nicht nur Aufwand und Kosten, sondern auch das Risiko von Fehllesungen und Ausfällen.

Weitere Informationen zum Thema RFID-Systeme unter www.siemens.de/rfid

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2013, das am 30. September 2013 endete, erzielte Siemens auf fortgeführter Basis einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Ende September 2013 hatte das Unternehmen auf dieser fortgeführten Basis weltweit rund 362.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com

Reference Number: PR2014100009PDDE

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Division Process Industries and Drives

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91052  Erlangen

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Dr. David Petry Siemens Process Industries and Drives

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