Gutachten bestätigt gesundheitliche Unbedenklichkeit der Hydrotect Veredelung für Keramikfliesen

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Dabei setzte Deutschlands bedeutendster Keramikfliesen-Hersteller mit seinen Marken AGROB BUCHTAL und JASBA von Anfang an nicht nur auf überragende Produkteigenschaften, sondern auch auf gesundheitliche Unbedenklichkeit, und zwar vom Herstellungsprozess bis hin zum fertigen Produkt: Die Veredelung wird in flüssiger Form – der Fachmann spricht von einem Liquid – aufgetragen.

Demnach gibt es keine staubförmigen Teilchen, die eingeatmet oder über die Haut aufgenommen werden könnten. Das Liquid wird unmittelbar nach dem Aufbringen in die Glasur eingebrannt. Dieser Vorgang erfolgt maschinell in einer geschlossenen Box, die mit einer Absaugung und anschließender Filterung versehen ist, um so jeglichem denkbaren und undenkbaren Gesundheitsrisiko vorzubeugen.

Die Vorzüge von HYDROTECT basieren auf dem Prinzip der Photokatalyse. Die Grundlage dafür bildet ungiftiges Titantioxid, das durch den Brennvorgang bei hoher Temperatur fest und dauerhaft, also „inert“- in die Glasur eingebunden ist. Somit besteht kein Risiko der Freisetzung feinster Titandioxid-Partikel. Dies wurde nun von kompetenter Stelle nochmals aktuell belegt: Das Institut für Keramik, Glas- und Baustofftechnik der Technischen Universität Freiberg hatte explizit überprüft, ob sich bei der Verarbeitung (Schleifen, Schneiden etc.) oder der anschließen Nutzung des fertigen Belags Kleinstpartikel aus der Glasur lösen können. Das Ergebnis bestätigte noch einmal zweifelsfrei, dass dies nicht der Fall ist. Die feinen Titandioxidpartikel sind fest gebunden und werden nicht freigesetzt.

„Wir sind bei unseren HYDROTECT veredelten Keramikfliesen von Anfang an in jeder Hinsicht auf Nummer sicher gegangen. Das wissenschaftliche Zertifikat von neutraler Stelle gibt uns und unseren Kunden zusätzliche Gewissheit, dass sie die überzeugenden Eigenschaften unserer HYDROTECT veredelten Keramikfliesen bedenkenlos nutzen können“, erklärt Marion Bürger, Leiterin Brandmanagement für die Marken AGROB BUCHTAL und JASBA.

Über HYDROTECT
HYDROTECT ist die geschützte Bezeichnung für ein patentiertes Verfahren, das auf den photokatalytischen Eigenschaften von Titandioxid (TiO2) basiert. Es wird auf die keramischen Fliesen appliziert, bei hoher Temperatur dauerhaft in die Glasur eingebrannt und setzt dann eine Reaktion zwischen Licht, Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit in Gang. Optik und ursprüngliche Vorzüge der Fliese (z.B. Abriebfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit etc.) werden dadurch nicht negativ beeinflusst.

HYDROTECT-Oberflächen sind hydrophil, also „wasserfreundlich“: Wasser wird nicht wie beim hydrophoben (wasserabweisenden) Lotuseffekt tropfenförmig abgestoßen, sondern verteilt sich als dünner, flächiger Film. Dieser Wasserfilm unterspült Verunreinigungen, die dann mühelos entfernt werden können. Bei beregneten Fassadenflächen wird Schmutz sogar ohne zusätzlichen Eingriff unterwandert und abgespült („Self-Washing-Effekt“). Dadurch wird jeder Regenschauer zu einem kostenlosen und umweltfreundlichen Reinigungsvorgang. Mit HYDROTECT versehene Fliesen wirken antibakteriell ohne Chemie. Durch die Photokatalyse entsteht aktivierter Sauerstoff, der Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze, Algen, Moose und Keime zersetzt und deren Neubildung behindert. Außerdem baut HYDROTECT störende bzw. schädliche Gerüche ab und verbessert so nachhaltig die Luftqualität. Die genannten Effekte verbrauchen sich nicht, sondern werden durch Lichteinfall („Photokatalyse“) stets von neuem (re)aktiviert.

Kontakt
Annette Hartung-Perlwitz
(PR-Referentin für HYDROTECT)
Phone +49 (0)6648 / 62 90 18
Mobile +49 (0)170 / 240 90 78

Email hydrotect@deutsche-steinzeug.de

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Annette Hartung-Perlwitz Deutsche Steinzeug AG

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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

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