NeMa e.V. : Mit Marketing für Werkstoff-Firmen auf Erfolgskurs

Der NeMa-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe Industrie 2002

Schon über 65 innovative Unternehmen und Forschungsinstitute aus der Werkstoffbranche profitieren vom erweiterten Serviceangebot der Interessengemeinschaft Neue Materialien – Die Beteiligung an der Hannover Messe 2002 mit sechs Mitausstellern war ein voller Erfolg – Im September erneute Messebeteiligung auf der Materialica in München mit über 200 Quadratmetern Standfläche – Investitionsvolumen von insgesamt über 2,2 Millionen Euro ermöglicht deutschlandweite Ausdehnung und über nationale Grenzen hinweg

NeMa und ihre Mitaussteller auf der Hannover Messe Industrie 2002
Mit erweitertem Serviceangebot und einem neuen Team aus Experten für Werkstofftechnik und Öffentlichkeitsarbeit bringt NeMa e.V., die Interessengemeinschaft Neue Materialien, ihre Mitglieder auf Erfolgskurs.

Das sind zum Großteil Existenzgründer, aber auch etablierte Unternehmen aus der Werkstoffbranche, die innovative Materialien herstellen und verarbeiten: Zu den bekanntesten zählen die AIXTRON AG, weltweit führender Hersteller von MOCVD-Anlagen für die Opto- und Mikroelektronikbranchen und Spitzenreiter am Neuen Markt, die Goodfellow GmbH mit Hauptsitz in England, die den umfangreichsten Katalog der Welt für Metalle und Materialien anbietet oder die CemeCon AG, die weltweit Marktführer im Bereich Hartstoff- und Superhartstoffschichten ist.

Täglich überschreiten innovative Anbieter der Werkstofftechnik die Grenzen des aktuell Machbaren neu: Sie entwickeln beispielsweise Oberflächen mit Lotuseffekt – etwa Badkacheln, von denen Schmutzpartikel mit Wasser sofort wieder abperlen, neuartige Pulverlacke, die ölige Schmiermittel an Autotüren und Schiebedächern überflüssig machen, körperverträgliche und verschleißsichere Implantate für die Medizintechnik, oder neue Robotikanlagen im Nanobereich, die sich mit der Genauigkeit von einem Atom vor- und zurück bewegen können.

Mit der Erschließung neuer zukunftsweisender Märkte hat sich die Werkstoffbranche mittlerweile zu einem bemerkenswerten Wirtschaftssektor entwickelt. Mehr als 50 Prozent der forschenden Unternehmen in Deutschland kommen aus dem Bereich der Werkstofftechnik und ein Viertel aller Unternehmen hängt direkt von deren Entwicklungen ab.

Damit sich gerade die jungen Firmen voll auf Ihre Forschung, Entwicklung und Produktion konzentrieren können, werden sie von NeMa e.V. mit professionellem Marketing im Bereich Messe-Organisation, Pressearbeit und Internetauftritte unterstützt.

Dieses Jahr war NeMa e.V. beispielsweise mit sechs Mitausstellern – darunter NTC Nano Tech Coatings GmbH, LWK Plasmaceramic GmbH, Rudolf Hillebrand GmbH & Co. KG und CemeCon AG – auf der Hannover Messe 2002 im Bereich „Subcon Technology“ vertreten. Die Mitaussteller profitierten vom modernen Standkonzept der NeMa e.V. und der günstigen Lage in Halle 4, Stand G32. Für Ende September 2002 ist ein weiterer Messeauftritt auf der Materialica in München geplant, der Internationalen Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering. Dort besitzt NeMa e.V. den größten Stand mit über 200 Quadratmetern.

NeMa e.V., die Interessengemeinschaft Neue Materialien, wurde 1998 ins Leben gerufen und verfügt bis Ende 2003 über ein Invetitionsvolumen von insgesamt über 2,2 Millionen Euro. Die Mittel werden von der Stadt Bergisch Gladbach, vom Rheinisch-Bergischen Kreis und vom Technologieministerium Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt. Nordrhein-Westfalens Entscheider setzen ganz gezielt auf den Ausbau der Schlüsseltechnologien in der Werkstofftechnik. Und das macht sich nicht nur für die rheinisch-bergische Region positiv bemerkbar: NeMa e.V. ist mittlerweile deutschlandweit und über die nationalen Grenzen hinaus vertreten – Tendenz steigend: Weitere Mitgliedsanträge sind am Laufen.

Media Contact

Marion Ruffing M. A. idw

Weitere Informationen:

http://www.neuematerialien.de

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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

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