Simulation, Sicherheit und Lebensdauer von Luftfahrtkomponenten

Deshalb ist es für Ingenieure in der Luft- und Raumfahrtindustrie von zentraler Bedeutung die entscheidenden Parameter im Sinne von Produktlebenszykluskonzepten zu identifizieren und so gestalten, dass Robustheit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Einklang sind. Wie moderne Leichtbau- und Sicherheitskonzepte virtuell und experimentell entwickelt, geprüft und bewertet werden können, zeigen Wissenschaftler vom Fraunhofer LBF im Rahmen der Aerospace Testing Expo vom 27. – 29. März in München – Halle A1, Stand 1212.

Für Hersteller und Zulieferer von Sicherheitsbauteilen für die Luft- und Raunfahrtindustrie sind kürzere Entwicklungszeiten, optimierter Einsatz von Materialien sowie leistungsfähigere Systeme entscheidend, um sich Wettbewerbs- und Kostenvorteile zu erarbeiten. Die Messeschwerpunkte des Fraunhofer LBF, das die Aktivitäten der Fraunhofer-Gesellschaft im Rahmen der Aerospace Testing Expo 2007 koordiniert, liegen deshalb in:

– der virtuelle Simulation betriebfester Leichtbaustrukturen,
– den Prüfverfahren und Testeinrichtungen für faserverstärkte Komponenten sowie
– der Schadensüberwachung (Structural Health Monitoring).
Weitere Schwerpunkte sind Betriebsfestigkeitsuntersuchungen auf Basis experimenteller Last- und Spannungsanalysen – im Betriebseinsatz und im Labor, mehraxiale Prüfprogramme sowie die Simulation von Umwelteinflüssen. John Cullen Simpson, Geschäftsfeldleiter Transport im Fraunhofer LBF, referiert im Rahmen der Development Evaluations Seminare am Donnerstag, 29. März, zum Thema „From virtual design to component structure reliability“ – Auditorium 3, 13.15 – 13.35 Uhr.

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Anke Zeidler-Finsel idw

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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

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