ACC-Sensoren erfassen den Abstand und die Geschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge. Diese Information wird für eine automatische Abstandsregelung mit Eingriff in die Beschleunigung und Abbremsung genutzt.
Robuste Sensoren mit hoher Standfestigkeit
Continental ist eigenen Angaben zufolge Weltmarktführer bei Fahrerassistenzsystemen. Über 1 Mio. Sensoren der Division Chassis & Safety überwachen heute in Autos weltweit das Straßengeschehen, messen Abstände und Geschwindigkeiten der anderen Verkehrsteilnehmer, erkennen Spurmarkierungen, Scheinwerfer oder Verkehrszeichen.
Die Sensoren von Continental zeichnen sich durch ihre robuste Ausführung und hohe Standfestigkeit aus – selbst unter dem Einfluss widrigster Umgebungsbedingungen wie schnellen und hohen Temperaturschwankungen oder ständigen Vibrationen. Mit diesen Eigenschaften können die Sensoren nach Angaben von Continental auch im Industriebereich eingesetzt werden.
Kanten-Detektions-Sensor scannt kontinuierlich reflektorlose Objekte
Beispielsweise ist es im industriellen und landwirtschaftlichen Umfeld bei Positionierungsprozessen und zur Führung von Fahrzeugen häufig erforderlich, die Kanten der jeweiligen Objekte oder im Umfeld zu erkennen und die Lage zu bestimmen. Hier kann der Kanten-Detektions-Sensor von A.D.C. zum Einsatz kommen: Er scannt kontinuierlich mit einem beziehungsweise zwei abgelenkten Messstrahlen in einem spezifizierten Messbereich die reflektorlosen Objekte und ermittelt neben den Distanzwerten auch Reflektanzen.
Ein weiteres Anwendungsfeld ist der Kollisionsschutz: A.D.C.-Sensoren bewahren Krane mit Hilfe eines dynamischen Kollisionsschutzes vor Kollisionen untereinander. Dynamischer Kollisionsschutz bedeutet, dass neben dem Abstand auch die Relativgeschwindigkeit zwischen den Kranen und die Absolutgeschwindigkeit gemessen werden. Der Kollisionsschutz reagiert mit diesen Informationen dann, wenn zu schnell und zu nahe aufgefahren wird. Er greift nicht ein, wenn mit angepasster Geschwindigkeit im richtigen Abstand gefahren wird.
Automatische Positionierung von Gegenständen
Bei der automatischen Positionierung von Gegenständen im industriellen Umfeld sind Geschwindigkeit und Präzision von großer Bedeutung. Die Sensoren dieses Anbieters messen gleichzeitig die Geschwindigkeit und die Position des zu positionierenden Gegenstandes. Mit diesen Messdaten kann die Steuerung zum Beispiel ein Lagerbediengerät, eine Transportvorschubeinheit oder einen Kran so steuern, dass diese ihre Endposition in kürzester Zeit und mit einer Präzision im Millimeterbereich erreichen.
Bernd Maienschein | MM MaschinenMarkt
Weitere Informationen:
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/mmmaintainer/messenundueberwachen/conditionmonitoring/articles/246305/
Weitere Berichte zu: > Fahrerassistenz-Sensor > Kollisionsschutz > Safety > Sensor
CI-Maschine von EMAG ECM: Hocheffektive Lösung für das Entgraten von komplexen Bauteilen
12.04.2018 | EMAG GmbH & Co. KG
Kaltmassivumformung: auch komplexe Bauteilherstellung virtuell und kostengünstig designen
29.03.2018 | Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Ein computergestütztes Netzwerk zeigt, wie die Ionenkanäle in der Membran von Nervenzellen so verschiedenartige Fähigkeiten wie Kurzzeitgedächtnis und Hirnwellen steuern können
Nervenzellen, die auch dann aktiv sind, wenn der auslösende Reiz verstummt ist, sind die Grundlage für ein Kurzzeitgedächtnis. Durch rhythmisch aktive...
Von einer einzigen Stammzelle zur Vielzahl hochdifferenzierter Körperzellen: Den vollständigen Stammbaum eines ausgewachsenen Organismus haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und München in „Science“ publiziert. Entscheidend war der kombinierte Einsatz von RNA- und computerbasierten Technologien.
Wie werden aus einheitlichen Stammzellen komplexe Körperzellen mit sehr unterschiedlichen Funktionen? Die Differenzierung von Stammzellen in verschiedenste...
University of Connecticut researchers have created a biodegradable composite made of silk fibers that can be used to repair broken load-bearing bones without the complications sometimes presented by other materials.
Repairing major load-bearing bones such as those in the leg can be a long and uncomfortable process.
Polymer-Leuchtdioden (PLEDs) sind attraktiv für den Einsatz in großflächigen Displays und Lichtpanelen, aber ihre begrenzte Stabilität verhindert die Kommerzialisierung. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPIP) in Mainz haben jetzt die Ursachen der Instabilität aufgedeckt.
Bildschirme und Smartphones, die gerollt und hochgeklappt werden können, sind Anwendungen, die in Zukunft durch die Entwicklung von polymerbasierten...
Study published in the journal ACS Applied Materials & Interfaces is the outcome of an international effort that included teams from Dresden and Berlin in Germany, and the US.
Scientists at the Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) together with colleagues from the Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) and the University of Virginia...
Anzeige
Anzeige
Internationale Konferenz zur Digitalisierung
19.04.2018 | Veranstaltungen
124. Internistenkongress in Mannheim: Internisten rücken Altersmedizin in den Fokus
19.04.2018 | Veranstaltungen
DFG unterstützt Kongresse und Tagungen - Juni 2018
17.04.2018 | Veranstaltungen
Grösster Elektrolaster der Welt nimmt Arbeit auf
20.04.2018 | Interdisziplinäre Forschung
Bilder magnetischer Strukturen auf der Nano-Skala
20.04.2018 | Physik Astronomie
Kieler Forschende entschlüsseln neuen Baustein in der Entwicklung des globalen Klimas
20.04.2018 | Geowissenschaften