Weingärtner stellt neues Bearbeitungszentrum MPMC 600 vor
Gerald Steininger, Leiter des Bereichs Werkzeugmaschinenbau, erläuterte das Bearbeitungszentrum. Die Maschine eignet sich nach Herstellerangaben für jegliche Art der Metallbearbeitung mit definierter Schneidekante.
Dazu gehören Verfahren wie Drehen und Fräsen, Wirbeln, Bohren, Gewindebearbeiten, Tieflochbohren sowie die Innenbearbeitung des Werkstückes mit integrierter U-Achse.
Die in den Bearbeitungskreislauf eingebundene Werkstücküberprüfung sowie die Kontrolle der Werkzeuge selbst und das integrierte Software-Paket erweitern die bereits bekannte „Single Source Total Solution“ des Unternehmens.
Bearbeitungszentrum soll hohe Produktivität bieten
Durch den automatischen Werkzeugwechsler, schwingungsgedämpfte Bohrstangenaufnahmen, programmierbare Doppellünetten und den automatisch möglichen Austausch der Bearbeitungseinheit soll eine hohe Produktivität garantiert werden. Das MPMC wird in fünf Größen gebaut. Die Bearbeitungslänge zwischen den Spitzen richtet sich nach der Maschinenbettlänge, die in Metersegmenten angeboten wird. Basierend auf der jeweiligen Modellgröße, können Teile von 1 bis 12 m Länge bearbeitet werden. Die gezeigte MPMC 600 verarbeitet Werkstücke bis 820 mm Durchmesser und 7 m Länge.
Über den kombinierten Dreh-Fräskopf hinaus stehen noch weitere, automatisch einwechselbare Bearbeitungseinheiten zur Verfügung.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau
Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.
Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…