25-Gigahertz-Radar-Füllstandsmessgerät in 2-Draht-Ausführung mit einfacher Inbetriebnahmemöglichkeit

Binnen Minuten wird das Gerät in Betrieb genommen und zeigt genau und zuverlässig den Füllstand von zum Beispiel Flüssigkeiten oder Schlämmen an. Das neue Messgerät ist universell einsetzbar und eignet sich besonders auch für Füllstandmessungen in der pharmazeutischen Industrie, in aggressiven Umgebungen, in der Chemie sowie bei der Verarbeitung von Kohlenwasserstoffen.

Sitrans LR250 verfügt über eine kompakte Hornantenne und ist deshalb besonders geeignet für den Einbau in Tanks mit kleinen Einbau-Öffnungen. Durch den gebündelten Hochfrequenzstrahl erzeugen Behälterwände nur geringe Interferenzen.

Der mehrsprachige Quick-Start-Wizard führt den Anwender während der Inbetriebnahme durch die Programmierung. Mit Eingabe von nur wenigen Parametern ist Sitrans LR250 innerhalb von Minuten messbereit. Zusätzlich kann das Gerät mit dem eigensicheren Infrarot-Handprogrammiergerät oder dezentral über Simatic PDM parametriert werden, ohne dass der Gerätedeckel geöffnet werden muss. Das neue grafische Display zeigt Echoprofile und Diagnose-Informationen an, mit denen sich der Anwender auf einen Blick über die dynamischen Vorgänge im Tank informiert. Das Gerät verfügt über Selbstdiagnose-Funktionen, deren Ergebnisse am Display angezeigt oder über Hart-Signale versendet werden. Der eingebaute programmierbare Timer weist den Anwender auf fällige Wartungsmaßnahmen oder planmäßige Qualitätskontrolle hin.

Die neue „Process Intelligence“-Signalverarbeitungstechnik wertet dynamische Echosignale aus. Durch Algorithmen, die auf der Erfahrung von mehr als einer Million Füllstandmessanwendungen basieren, werden aus den Echo-Rohdaten exakte und zuverlässige Füllstandanzeigen generiert. Sie kann Hindernisse wie zum Beispiel Tankeinbauten automatisch ausblenden und ist Basis für die hoch entwickelten Leistungsmerkmale wie Diagnosetools, Quick Start Wizard und Störechoausblendung. Ein neuer Algorithmus erhöht die Messgenauigkeit im unteren Füllstandsbereich von Behältern, die Medien mit niedriger Dielektrizitätskonstante enthalten.

Zu technischen Details wenden Sie sich bitte an:
Siemens Milltronics, Rob Niezen, rob.niezen@siemens.com, +1 (705) 740-7054
Leseranfragen bitte unter Stichwort „AD1348“ an: Siemens Automation and Drives, Infoservice, Postfach 23 48, D-90713 Fürth. Fax ++49 911 978-3321 oder E-Mail: infoservice@siemens.com

Media Contact

Gerhard Stauß Siemens A&D

Weitere Informationen:

http://www.siemens.de/lr250

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau

Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer