In die Tiefe gehend
Konzipiert wurde diese Maschine aufgrund der Anforderungen in der Automobilindustrie. Dort werden immer komplexere Umformteile mit großen Ziehtiefen und Konturen gefordert.
Die Automaten sind so aufgebaut, dass sie eine höchstmögliche Flexibilität bieten. Das heißt, sie sind in ihren Möglichkeiten nicht eingeschränkt und können je nach Werkstückbedingungen angepasst werden. Die hohe Präzision soll auch bei außermittiger Belastung und den hohen Hubzahlen von 300 min–1 nicht beeinträchtigt werden.
Es ist möglich, Teile mit der Öffnung nach unten und nach oben zu ziehen. Eine optimale Werkzeugraumgestaltung bietet auch den Einsatz von Einzelstufenwerkzeugen, Werkzeugkombinationen oder Folgeverbundwerkzeugen, um so äußerst komplizierte Geometrien herzustellen. Der Werkzeugwechsel soll sich laut Hersteller in wenigen Sekunden bewerkstelligen lassen. Für die Peripherie stehen unterschiedliche, speziell einstellbare Teiletransportlösungen, Teileniederhalter, Abstreifausführungen und Teileauswürfe zur Verfügung.
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Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.
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