Virtuelle Tastatur für Handys

Tasten werden als Bild auf beliebige Fläche projiziert

Mobile Geräte werden immer kleiner und leichter, gleichzeitig wird dadurch die Bedienung aber immer schwieriger. Diesem Problem hat sich das US-amerikanische Start-up-Unternehmen Canesta gewidmet und eine „virtuelle Tastatur“ für Handys und andere mobile Geräte entwickelt. Bei dem neuen Eingabegerät, das als Chipset in Smartphones, PDAs oder Handys eingebaut wird, werden die Tasten nur noch als Bild auf eine beliebige Fläche projiziert werden.

Der User tippt auf die entsprechende „Taste“ auf der Projektionsfläche und eine Sensortechnik erkennt die Eingabe anhand der Fingerbewegung. Beim Tastatur-Projektor von Canesta lässt sich die Tastaturgröße durch den Abstand des Projektors zur Fläche verändern. Als Projektionsfläche kommt dabei, schreibt Canesta, jeder beliebige flache Gegenstand wie etwa Aktenmappen oder der Tischcomputer in Frage. Das Canesta-Chipset beinhaltet ein Keyboard-Sensor-Modul, eine Lichtquelle und den Projektor. Das Gerät soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

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Georg Panovsky pte.online

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