Innovatives Instrument für die Beurteilung von Strandbedingungen

Das Zentrum für Küstenmanagement an der Griffith University in Australien wird in Kürze unter Zusammenarbeit mit dem Gold Coast City Council und Coastalwatch ein neues bahnbrechendes Instrument für die Beurteilung von Strandbedingungen einrichten.

Mit dem neuen Instrument soll ein Bewertungssystem für Strandbedingungen einhergehen, welches für Bereiche wie Strandsicherheit, Freizeit und Erholung oder auch Umweltschutz von Bedeutung sein kann.

Für Professor Rodger Tomlinson, Direktor des Zentrums für Küstenmanagement, ist das Projekt von nationaler und internationaler Bedeutung.“Das Vorhersageinstrument, das wir momentan entwickeln, wird Video Imaging und neuronale Netzwerkanalyen verwenden, um Bewertungen zu ermöglichen,“ so Professor Tomlinson.

Das Instrument soll dann in ein Software-Analysesystem weiterentwickelt werden, das mit Bestandteilen künstlicher Intelligenz arbeitet, um unter Verwendung von Feedbback-Schleifen bessere Vorhersagen bezüglich der Strandmorphologie in Abhängigkeit der Wellenbrechung zu ermöglichen. Die damit möglichen exakten Vorhersagen von Strandbedingungen sind so in ein Meldesystem überführbar, das vom Küstenmangement und von Meeresschutzorganisationen in der ganzen Welt verwendet werden kann.

Das neue Überwachungsinstrument wird, ähnlich wie die Richterskala bei der Beurteilung der Stärke von Erdbeben, der allgemeinen Öffentlichkeit ein besseres Bild von den bestehenden und zu erwartenden Strandbedingungen vermitteln.

Weitere Informationen auf englisch:

Professor Rodger Tomlinson
Tel.: 0061-7-5552 8499
oder 0061-408 781 106

Media Contact

Sabine Ranke-Heinemann idw

Weitere Informationen:

http://www.ranke-heinemann.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer