Schneller Rechner und ausgezeichnete Nachwuchswissenschaftler

Gleich zwei gute Nachrichten konnte Prof. Stefan Turek, Dekan der Fakultät für Mathematik der TU Dortmund, von der „International Supercomputing Conference“ vom 17. bis 20. Juni in Dresden mit nach Hause nehmen.

Das D-Grid Ressourcen-Zentrum Ruhr der TU ist der neuntschnellste Hochleistungrechner unter den deutschen Hochschulrechnern. Das geht aus der „Top 500“-Liste hervor, die auf der Tagung veröffentlicht wurde. Insgesamt liegt der Dortmunder Rechner als eines von nur 46 deutschen Systemen auf dieser Liste im weltweiten Vergleich auf dem 277. Platz.

Diese international ausgezeichnete Stellung der TU Dortmund im Hochleistungsrechnen wurde durch die Verleihung des „PRACE-Awards“ (Partnership for Advanced Computing in Europe) an ein Team der TU unterstrichen. Dominik Göddeke, Christian Becker, Sven Buijssen und Hilmar Wobker können sich über diesen erstmals verliehenen Preis freuen, mit dem Nachwuchswissenschaftler für ein von ihnen federführend geleitetes Projekt im Hochleistungsrechnen ausgezeichnet werden.

Media Contact

Ole Lünnemann idw

Weitere Informationen:

http://www.tu-dortmund.de/

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