Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung gibt Preisträger 2013 bekannt

Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung gibt Preisträger 2013 bekannt
540.000 Euro für Spitzenleistungen auf dem Weg zu neuen Therapien
Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, Hamburg, stellt heute der Öffentlichkeit die neuen Preisträger ihrer angesehenen Auszeichnungen für Spitzenmedizin vor.

Der mit 300.000 Euro dotierte traditionsreiche Ernst Jung-Preis für Medizin geht zu gleichen Teilen an Professor Dr. Angelika Amon (45) vom Massachusetts Institute of Technology und Professor Ivan Dikic MD PhD (46) von der Frankfurter Goethe-Universität.

Mit seinem Preisgeld von 300.000 Euro zählt der Ernst Jung-Preis für Medizin zu den höchstdotieren Medizinpreisen Europas. Mit der Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold wird das wissenschaftliche Lebenswerk von Professor Sir Salvador Moncada MD PhD (68) geehrt, der bis vor kurzem das Wolfson Institute for Biomedical Research am University College London leitete.

Den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für Medizinische Forschung in Höhe von
210.000 Euro erhält Dr. med. Anita Kremer (32), Assistenzärztin am Universitätsklinikum Erlangen.

„Die Arbeit der Stiftung soll die Humanmedizin auf dem Weg zu einer immer humaneren Medizin begleiten, lautet der zentrale Stiftungsgedanke“, sagt Rolf Kirchfeld, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung unterstützt deshalb humanmedizinische Grundlagenforschung sowie darauf aufbauende Forschung von klinischer Relevanz.

Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung wurde 1967 ins Leben gerufen und ist seit 1975 ausschließlich auf Förderung im Sektor der Humanmedizin ausgerichtet. Gründer ist der Hamburger Reeder, Kaufmann und Philanthrop Ernst Jung (1896 – 1976), dessen Todestag sich am 8. Januar 2013 zum 37. Mal jährt. Im Gedenken an den uneigennützigen und großzügigen Stifter werden jedes Jahr an diesem Tag die neuen Preisträger bekannt gegeben.

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