Energieforschung Thema des Wissenschaftspreises 2014
Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2014 wird zum Thema Energieforschung ausgeschrieben. Darauf haben sich die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen bei ihrer Sitzung in Hannover verständigt.
„Mit der Energiewende müssen wir auch in der Forschung neue Schwerpunkte setzen“, sagte die Vorsitzende der Konferenz, die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajiæ.
Für den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2014 können sich wissenschaftliche Projekte bewerben, die Grundlagenforschung zur Gewinnung, Speicherung und Übertragung von Energie mit einem klaren Anwendungsbezug verbinden.
Neben der Energieforschung wollen die fünf Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister auch beim Zukunftsthema Meeresforschung ihre Kräfte bündeln. Für die Meeresforschung haben die norddeutschen Bundesländer erste Ergebnisse einer Strukturanalyse für das gesamte Forschungsfeld beraten.
Diese Analyse hatten sie gemeinsam bei der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen in Auftrag gegeben. Mit Vorschlägen für eine Förderlinie zur Windenergie-Forschung will sich die Norddeutsche WissenschaftsministerInnenkonferenz zudem gemeinsam an den Bund wenden.
Auch über weitere Themen der Wissenschaftspolitik hat sich das Gremium ausgetauscht. So ging es unter anderem um die Perspektiven für das deutsche Wissenschaftssystem und um Fragen zur künftigen Finanzierung der Hochschulmedizin.
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