"Einer der vier innovationspolitischen Schwerpunkte der High-Tech-Strategie der Bundesregierung ist es, die Bedingungen für High-Tech-Gründungen und den innovativen Mittelstand zu verbessern", sagt Prof. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft. "Ziel ist, auch in wissensbasierten Bereichen die Gründungsdynamik zu forcieren. Wir unterstützen das aufstrebende Unternehmertum der Forscher und wollen ihnen durch eine Ausgründung die rasche und zielgerichtete Umsetzung ihrer Idee ermöglichen." Die Fraunhofer- Venture-Gruppe betreute in den letzten sechs Jahren über 250 Ausgründungsprojekte mit 121 Unternehmensgründungen - davon allein 38 im Jahr 2006.
Wie erfolgreich solche Ausgründungen sind, zeigt das Beispiel der Infoman AG: Im "Best Innovator"-Wettbewerb 2007, der zum vierten Mal stattfand, ging die Infoman AG als "Best Innovator Mittelstand" hervor. Das Beratungs- und Lösungshaus für den Maschinen- und Anlagenbau hat sich im Jahr 1992 aus dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart ausgegründet und umfasst mittlerweile 60 Mitarbeiter. Die Firma konnte sich vor allem aufgrund ihrer Innovationsprozesse und ihrer Unternehmensstrategie durchsetzen, die auf Wachstum und Innovation ausgerichtet ist. "Innovation ist unser Geschäft, jeden Tag - am Markt für unsere Kunden wie auch im eigenen Unternehmen", sagt Infoman-Vorstandsmitglied Holger Hermann. "Als Spin-off der Fraunhofer-Gesellschaft sind Innovationsfreude und Zukunftsorientierung schon in unseren 'organisatorischen Genen' angelegt."
Urheber des "Best-Innovator"-Wettbewerbs ist die Managementberatung A.T. Kearney, die die Preise gemeinsam mit der "Wirtschaftswoche" unter der Schirmherrschaft von Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, vergibt. Über hundert Firmen, darunter sowohl mittelständische Unternehmen als auch DAX-Konzerne, nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil. Als "Best Innovator" zeichnete die Jury die Osram Opto Semiconductors aus, ein Teil des Osram-Konzerns. Die Firma stellt Leuchtdioden- und OLED-Anwendungen für diverse Industrien her und steht dabei in ständigem Wettbewerb um mehr Lichtstärke bei höherer Effizienz und niedrigen Herstellungskosten.
Marion Horn | Fraunhofer-Gesellschaft
Weitere Informationen:
http://www.fraunhofer.de/fhg/press/pi/2007/07/Presseinformation272007.jsp
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