Gesucht: Innovative Konzepte gegen das Metabolische Syndrom

Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und erhöhte Blutzuckerwerte – von diesem „tödlichen Quartett“, dem so genannten Metabolischen Syndrom, ist heute schon jeder dritte Deutsche über 40 Jahre betroffen, Tendenz steigend.

Weil diese Faktoren verantwortlich sind für zahlreiche Erkrankungen der Herzkranzgefäße, für periphere arterielle Durchblutungsstörungen, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes, gilt das Metabolische Syndrom heute als gefährliche Volkskrankheit. Die Stiftung „RUFZEICHEN GESUNDHEIT“! zeichnet auch in 2007 wieder innovative Konzepte aus, die sich im deutschen Gesundheitswesen bei der Vorsorge und der Therapie von Krankheiten verdient gemacht haben, bei denen das Metabolische Syndrom eine zentrale Rolle spielt.

Preisträger in 2006 war das Schulungsprogramm M.O.B.I.L.I.S. („multizentrisch organisierte bewegungsorientierte Initiative zur Lebensstiländerung in Selbstverantwortung“) der Universitätsklinik Freiburg und der Deutschen Sporthochschule Köln.

Für den mit 25.000 Euro dotierten Gesundheitspreis 2007 können sich Einzelpersonen, Projektgruppen und Institutionen bis zum 28. Februar 2007 bewerben oder vorgeschlagen werden: Eine auszeichnungswürdige Leistung muss einen wissenschaftlichen Ansatz aufweisen und praxisorientiert sein.

Sie soll Modellcharakter besitzen, zeitlich aktuell sein und der besseren Prävention, Diagnostik, Therapie oder Nachsorge von Patienten mit Krankheiten aus dem Problemfeld Metabolisches Syndrom dienen. Der Preisträger wird vom wissenschaftlichen Beirat der Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! unter den eingegangenen Bewerbungen gewählt.

Alle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten unter: www.stiftung-rufzeichen-gesundheit.de

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