Zehn Jahre Deutscher Zukunftspreis

Auch die zehnte Verleihung des deutschen Zukunftspreises können die Zuschauer wieder im ZDF miterleben: Am Donnerstag, 23. November 2006, ist ab 22.30 Uhr die Festgala aus Berlin zu sehen. Maybrit Illner moderiert die Veranstaltung, auf der Bundespräsident Horst Köhler den Preis für Technik und Innovation verleiht.

Das ZDF würdigt die zehn Jahre Deutscher Zukunftspreis allerdings schon am Abend zuvor: Am Mittwoch, 22. November 2006, 22.15 Uhr, blickt Wissenschaftsmoderator Karsten Schwanke in einem „Abenteuer Wissen spezial“ zurück und nach vorn: Was wurde aus den seit 1997 gewürdigten Arbeiten? Wie haben sie das Leben der Menschen verändert? An welchen neuen Projekten arbeiten die Wissenschaftler heute?

Flachbildschirme, MP3-Format, schmutzabweisende Oberflächen und Systeme, die LKW vor Auffahrunfällen schützen – das sind nur vier Beispiele für die Arbeiten herausragender Forscher, die in den vergangenen zehn Jahren für den Deutschen Zukunftspreis nominiert waren oder ihn gewonnen haben. Der vom Bundespräsidenten initiierte und 1997 zum ersten Mal verliehene Preis gilt mittlerweile als einer der ganz großen Wissenschaftspreise in Deutschland. Um ihn zu bekommen, muss eine Erfindung nicht nur bahnbrechend sein, sie muss auch in ihren Anwendungsmöglichkeiten zur Marktreife entwickelt worden sein und dazu beitragen, Arbeitsplätze zu schaffen.

ZDF-Kultur- und Wissenschaftschef Peter Arens: „Das ZDF war von Anfang an als Medienpartner des Deutschen Zukunftspreises dabei. In der aktuellen Berichterstattung, in der jährlichen Übertragung der Preisverleihung und jetzt mit der eigenen 'Abenteuer Wissen'-Sendung bringen wir den Menschen die Faszination der nominierten wissenschaftlichen Arbeiten nahe.“

Für den „Deutschen Zukunftspreis“ 2006 wurden folgende wissenschaftliche Arbeiten von der Jury nominiert: „Lichtmikroskopie in ungekannter Schärfe“, „Fokussiertes Laserlicht lässt Zellen fliegen – Berührungsfreie Gewinnung biologischer Proben für Forschung und Diagnostik“, „Der Nachtsicht-Assistent – Infrarot- Technik für mehr Fahrsicherheit bei Dunkelheit“, „Entwicklung eines neuartigen Hirnschrittmachers mit Methoden der statistischen Physik und nichtlinearen Mathematik“.

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