Bulmahn verleiht Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
Forschung und Innovation sichern Wachstum und Arbeitsplätze von morgen“
Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn hat anlässlich der Verleihung des Leibniz-Preises auf den Zusammenhang zwischen Forschung und neuen Arbeitsplätzen hingewiesen. Die Wirtschaft müsse noch enger mit der Wissenschaft zusammenarbeiten, forderte Bulmahn am Mittwoch in Berlin. „Mit Hilfe der Forschung entstehen die innovativen Produkte und Dienstleistungen, die das Wachstum und die zukunftsfesten Arbeitsplätze von morgen schaffen.“
Die elf ausgezeichneten deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereiteten mit ihren innovativen Ideen für Deutschland den Weg in die Zukunft. „Die Leibniz-Preisträgerinnen und Preisträger sind mit ihren hervorragenden Arbeiten ein Botschafter der exzellenten Forschungsbedingungen in unserem Land“, sagte die Bundesministerin.
Der Leibniz-Preis ist der höchstdotierte deutsche Förderpreis. Er wird seit 1985 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der Preis ist für experimentell arbeitende Wissenschaftler auf 1,55 Millionen Euro dotiert. Stärker theoretisch arbeitende Wissenschaftler erhalten rund 770.000 Euro. Insgesamt werden in diesem Jahr Preise in Höhe von 15,3 Millionen Euro vergeben. Ziel des Förderpreises ist es, die Unabhängigkeit der Wissenschaftler zu stärken, ihre Forschungsmöglichkeiten zu verbessern, und ihnen die Beschäftigung junger Nachwuchswissenschaftler zu erleichtern.
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Weitere Informationen:
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