Bundesinstitut für Berufsbildung Preisträger des IT-Excellence-Benchmark-Award 2008

Bei dieser deutschlandweit größten IT-Anwenderzufriedenheitsumfrage schaffte das BIBB mit dem 3. Platz den Sprung auf das Siegertreppchen. Die Umfrage wird jährlich vom IDG-Verlag (CIO, Computerwoche), der Unternehmensberatung BGM sowie der Technischen Universität (TU) München durchgeführt.

Teilgenommen haben rund 60 Betriebe, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aus den unterschiedlichsten Branchen und Größenklassen, wobei die Mehrheit über eine Mitarbeiterzahl zwischen 100 und 1.000 verfügt.

Prof. Dr. Reinhold Weiß, stellvertretender Präsident und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), betonte bei der Entgegennahme des Preises in Düsseldorf das Bestreben seines Instituts, den eingeleiteten Wandel hin zu einer innovativen Behörde nachhaltig fortzusetzen. „Diese Auszeichnung – ähnlich wie die soeben erfolgte Zertifizierung des BIBB nach dem Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT – stellt einen weiteren Meilenstein auf diesem Weg dar.“

Der Erfolg des BIBB in diesem IT-Wettbewerb, so Prof. Weiß, gründe sich auf viele Faktoren: hohe Professionalität, bedarfsgerechte technische Ausstattung, kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nicht zuletzt guter Teamgeist sowie eine breite Kommunikation.

Dass das gute Abschneiden des BIBB kein Zufall gewesen ist, zeigt ein Blick auf das Vorjahresergebnis. 2007 hatte das Bundesinstitut für Berufsbildung bereits den 4. Platz belegt. Horst Ellermann, Chefredakteur der Zeitschrift CIO, sagte bei der Vorstellung der aktuellen Umfrageergebnisse, dass es ungleich schwerer sei, eine Spitzenposition zu behaupten, als sie erstmalig zu belegen. „Kein anderer Teilnehmer hat bisher in dieser Konstanz ein ähnlich gutes Ergebnis erzielt.“

Auch der Laudator Helmut Krcmar, Professor für Wirtschaftsinformatik an der TU München und Mitinitiator der Studie, sieht das BIBB als ein hervorragendes Beispiel dafür, dass eine hohe Nutzerzufriedenheit auch mit vergleichsweise kleinen Personal- und Finanzressourcen erzielt werden kann. „Viel hilft nicht viel“, so Krcmars Resümee.

Auskünfte im BIBB erteilt:
Dr. Astrid Fey; Tel.: 0228 / 107-1730;
E-Mail: fey@bibb.de

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Andreas Pieper idw

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