Warum und wann werden Hefen klebrig? Wissenschaftler der Universität Göttingen haben die molekularen Zusammenhänge bei der Produktion eines "Klebstoffs" entschlüsselt, der für das Aneinanderhaften von Hefezellen verantwortlich ist.
Dabei entdeckten Prof. Dr. Gerhard Braus und Prof. Dr. Hans-Ulrich Mösch vom Institut für Mikrobiologie und Genetik Moleküle, die in ähnlicher Form nicht nur in der Hefe, sondern auch in höheren Organismen vorkommen. Die beiden Forscher wollen in ihren Arbeitsgruppen nun untersuchen, ob sich aus der Regulation der so genannten Adhäsion bei Pilzen das Verständnis bestimmter Vorgänge zum Beispiel beim Nervenwachstum ableiten lässt. "Mit unseren Entdeckungen an der Hefe haben wir dafür die besten Voraussetzungen geschaffen", betont Prof. Braus. Die Forschungsergebnisse werden am heutigen Mittwoch in der jüngsten Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift "Molecular Biology of the Cell" veröffentlicht.
Marietta Fuhrmann-Koch | idw
Weitere Informationen:
http://www.gwdg.de/~molmibio
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