Mit zweistufigem Studium an die Spitze

Ab dem Wintersemester 2006/07 stehen Studieninteressierten, die gerne durch Experimentieren, exaktes Beobachten und mathematisches Beschreiben den Gesetzen der Natur auf die Spur kommen möchten, neue akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Physik, Technische Physik und Meteorologie zur Verfügung. Informationen zu den Studiengängen gibt es beim Studiendekan der Fakultät für Mathematik und Physik, Prof. Herbert Hotje unter Telefon +49 511.762-4478 oder per E-Mail unter studiendekanat@maphy.uni-hannover.de sowie im Internet unter http://www.maphy.uni-hannover.de. Studienanfänger können sich bis zum 30. September 2006 für die Bachelorstudiengänge Physik und Meteorologie einschreiben. Studierende, die bereits über einen Bachelorabschluss verfügen, können sich bis zum 15. Juli 2006 für die Masterstudiengänge Physik und Technische Physik bewerben.

Die Verknüpfung einer breiten mathematisch-naturwissen-schaftlichen Grundlagenausbildung mit einer frühen Einbindung in die internationale Spitzenforschung ist die leitende Idee bei der Neustrukturierung der Physik- und Meteorologiestudiengänge an der Universität Hannover. In den neuen Studiengängen, eingeführt auf Grundlage des Bologna-Prozesses, der zu einheitlichen Studienstrukturen in Europa führen soll, werden bewährte Elemente der bisherigen Diplomstudiengänge mit den Vorteilen der zweistufigen, europäisch einheitlichen Studienstruktur verknüpft. Sie sind modularisiert, der Lernerfolg wird studienbegleitend überprüft. Den Studierenden wird mit dem Bachelorabschluss nach einem dreijährigen Studium bereits die Möglichkeit gegeben, sich beruflich zu orientieren.

In den anschließenden zweijährigen Masterstudiengängen können sie sich wissenschaftlich weiterqualifizieren: Der Masterstudiengang Physik führt die Studierenden an die vorderste Front aktueller Grundlagenforschung auf den Gebieten Festkörperphysik, Gravitation oder Quantenoptik. Im Masterstudiengang Technische Physik wird physikalische Grundlagenforschung mit anwendungsnaher Forschung im Maschinenbau und in der Elektrotechnik verbunden. Schwerpunkte sind hier Photonik und Nanoelektronik. Die anwendungsnahe Forschung ist auch Schwerpunkt im Masterstudiengang Meteorologie, der ab dem Wintersemester 2007/08 angeboten werden wird.

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Dr. Stefanie Beier idw

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